Cover
Joss Stirling studierte Anglistik in Cambridge und war schon immer von der Vorstellung fasziniert, dass es im Leben mehr gibt, als man mit bloßem Auge sehen kann. Um für den vorliegenden Roman zu recherchieren, unternahm sie eine ausgedehnte USA-Reise von den Rocky Mountains bis nach Las Vegas.
*Produktinformation*
Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. November 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3423760621 / ISBN-13: 978-3423760621
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Originaltitel: Stealing Phoenix
Größe und/oder Gewicht: 21,6 x 14,6 x 4 cm
Leseprobe
Quelle: book2look.de *lies mich*
Alle, die diese Serie noch lesen möchten und den Vorgängerband nicht kennen, sollten an dieser Stelle lieber nicht weiter lesen! Die Geschichte... Die junge Vollwaise Phoenix wächst in einer Community, bestehend aus kriminellen Savants, auf und kennt kein anderes Zuhause. Für ihren Anführer, den Seher, müssen Phoenix und die anderen Jugendlichen stehlen und dabei ihre übersinnlichen Fähigkeiten einsetzen. Phoenix Gabe besteht darin, dass sie das Zeitempfinden von menschlichen Gehirnen manipulieren kann und so ihre Diebstähle ohne besondere Vorkommnisse abwickelt. Bis zu dem Tag, als sie einem amerikanischen Studenten seine Wertgegenstände stehlen soll und dieser nicht auf ihre mentalen Fähigkeiten reagiert. Da ahnt Phoenix, dass der Amerikaner namens Yves Benedict kein normaler Jugendlicher ist. Und es kommt noch besser: Der attraktive Yves ist ebenfalls Savant und der Seelenspiegel von Phoenix. Da Seelenspiegel untrennbar verbunden sind, versucht Yves gemeinsam mit seiner großen Familie alles, um seine Seelengefährtin aus den Fängen des Sehers zu retten...
Meine Meinung in Kurzform: Kauf-/Lesegrund: Da mir bereits der Vorgänger "Finding Sky" gut gefallen hat, wollte ich den 2. Band unbedingt lesen - und habe ihn von der lieben Kerry geschenkt bekommen. :)
Reihe: 2. Band der Die Macht der Seelen-Buchreihe, von denen jeder Band anscheinend einen anderen Benedict-Bruder behandelt.
Handlungsschauplatz: London, England
Handlungsdauer: umspannt mehrere Wochen
Hauptpersonen: Phoenix "Phee" Corrigan, 17, wohnt mit einer von verbrecherischen Savants derzeit in London und muss sich ihren Lebensunterhalt durch das Bestehlen von Menschen verdienen. Das Oberhaupt der Community führt ein strenges Regiment das südländisch aussehende Mädchen, das ihre Opfer paralysiert und sie so ungestört ausrauben kann, erhält einen scheinbar einfachen Auftrag: Sie soll einen jungen Amerikaner bestehlen, doch der gutaussehende Student lässt sich von ihren Fähigkeiten nicht außer Gefecht setzen und setzt das Diebesgut in Flammen. Der 17-jährige Yves Benedict ist nämlich selbst ein Savant und stammt aus einer Großfamilie mit 6 Brüdern. Das temperamentvolle Technikgenie wohnt mit seiner Familie in Wrickenridge, Colorado und ist zu Besuch in England, als er unvermutet auf seinen Seelenspiegel Phoenix, die er immer Phee nennt, trifft... Phoenix und Yves sind unterschiedliche und sympathische Protagonisten mit Macken, Ecken & Kanten, die ich gleich ins Herz geschlossen habe.
Nebenfiguren: Auch im 2. Band spielt die Savant-Familie Benedict sowie Zeds Seelenspiegel Sky eine große Rolle. Saul und Karla haben insgesamt 7 Söhne namens Trace, Uriel, Victor, Will, Xavier, Yves und Zed, die mit verschiedenen übernatürlichen Gaben ausgestattet sind und ihre Fähigkeiten für das Gute einsetzen. Da nicht jeder Savant das Glück hat, seinen Seelenspiegel zu finden und nun nach Zed und Sky auch der zweitjüngste Benedict-Sohn Yves seinen Seelenpartner gefunden hat, sind die restlichen Brüder etwas neidisch. Neben den altbekannten und liebgewonnenen Charakteren machen wir auch Bekanntschaft mit den unsympathischen Mitgliedern der Community wie z.B. dem Seher und seinen Untergebenen Dragon und Unicorn.
Romanidee: Interessante Grundidee, die einige übersinnliche Elemente enthält und ansprechend umgesetzt wurde. Savants sind Personen mit unterschiedlichen paranormalen bzw. extrasensorischen Begabungen, die den Geist von Menschen beeinflussen können, wie z.B. Telepathie oder Telekinese.
Erzählperspektiven: Ich-Erzählerin Phee schildert die temporeichen Geschehnisse aus ihrem Blickwinkel, wobei sie uns einen tiefen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gewährt. Man fiebert, fühlt und leidet mit der liebenswerten Engländerin mit und hofft, dass sie sich aus den Fängen der Community befreien kann.
Handlung: Spannende & abwechslungsreiche Geschichte mit einigen paranormalen Szenarien gepaart mit Action und Romantik. "Saving Phoenix" wartet mit Irrwegen und Überraschungen, aber auch ausführlichen Beschreibungen auf. Die Story ist abgeschlossen und macht Lust auf den 3. Band "Calling Crystal".
Schreibstil & Co: Komplettiert wird der Plot durch den mitreißenden Schreibstil von Joss Stirling, die leicht düstere Atmosphäre und die jugendliche Sprache. FAZIT: "Saving Phoenix - Die Macht der Seelen" ist der 2. Band der gleichnamigen Jugendbuch-Reihe, der mich von Anfang in seinen Bann gezogen hat. Dank der interessanten Story mit Mystery-Elementen, den reizvollen Protagonisten sowie der ausdrucksstarken Schreibweise hat mir die Geschichte rund um Phee und Yves ein paar unterhaltsame Lesestunden beschert. Da dieser Teil klitzekleine Längen und ein paar detaillierte Schilderungen enthält, mir aber besser als der Serienauftakt gefallen hat, vergebe ich dafür 4 1/2 (von 5) Punkte und freue mich schon auf die Fortsetzung.
Quelle: dtv
Die AutorinJoss Stirling studierte Anglistik in Cambridge und war schon immer von der Vorstellung fasziniert, dass es im Leben mehr gibt, als man mit bloßem Auge sehen kann. Um für den vorliegenden Roman zu recherchieren, unternahm sie eine ausgedehnte USA-Reise von den Rocky Mountains bis nach Las Vegas.
*Produktinformation*
Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. November 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3423760621 / ISBN-13: 978-3423760621
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Originaltitel: Stealing Phoenix
Größe und/oder Gewicht: 21,6 x 14,6 x 4 cm
Leseprobe
Quelle: book2look.de *lies mich*
Alle, die diese Serie noch lesen möchten und den Vorgängerband nicht kennen, sollten an dieser Stelle lieber nicht weiter lesen! Die Geschichte... Die junge Vollwaise Phoenix wächst in einer Community, bestehend aus kriminellen Savants, auf und kennt kein anderes Zuhause. Für ihren Anführer, den Seher, müssen Phoenix und die anderen Jugendlichen stehlen und dabei ihre übersinnlichen Fähigkeiten einsetzen. Phoenix Gabe besteht darin, dass sie das Zeitempfinden von menschlichen Gehirnen manipulieren kann und so ihre Diebstähle ohne besondere Vorkommnisse abwickelt. Bis zu dem Tag, als sie einem amerikanischen Studenten seine Wertgegenstände stehlen soll und dieser nicht auf ihre mentalen Fähigkeiten reagiert. Da ahnt Phoenix, dass der Amerikaner namens Yves Benedict kein normaler Jugendlicher ist. Und es kommt noch besser: Der attraktive Yves ist ebenfalls Savant und der Seelenspiegel von Phoenix. Da Seelenspiegel untrennbar verbunden sind, versucht Yves gemeinsam mit seiner großen Familie alles, um seine Seelengefährtin aus den Fängen des Sehers zu retten...
Meine Meinung in Kurzform: Kauf-/Lesegrund: Da mir bereits der Vorgänger "Finding Sky" gut gefallen hat, wollte ich den 2. Band unbedingt lesen - und habe ihn von der lieben Kerry geschenkt bekommen. :)
Reihe: 2. Band der Die Macht der Seelen-Buchreihe, von denen jeder Band anscheinend einen anderen Benedict-Bruder behandelt.
Handlungsschauplatz: London, England
Handlungsdauer: umspannt mehrere Wochen
Hauptpersonen: Phoenix "Phee" Corrigan, 17, wohnt mit einer von verbrecherischen Savants derzeit in London und muss sich ihren Lebensunterhalt durch das Bestehlen von Menschen verdienen. Das Oberhaupt der Community führt ein strenges Regiment das südländisch aussehende Mädchen, das ihre Opfer paralysiert und sie so ungestört ausrauben kann, erhält einen scheinbar einfachen Auftrag: Sie soll einen jungen Amerikaner bestehlen, doch der gutaussehende Student lässt sich von ihren Fähigkeiten nicht außer Gefecht setzen und setzt das Diebesgut in Flammen. Der 17-jährige Yves Benedict ist nämlich selbst ein Savant und stammt aus einer Großfamilie mit 6 Brüdern. Das temperamentvolle Technikgenie wohnt mit seiner Familie in Wrickenridge, Colorado und ist zu Besuch in England, als er unvermutet auf seinen Seelenspiegel Phoenix, die er immer Phee nennt, trifft... Phoenix und Yves sind unterschiedliche und sympathische Protagonisten mit Macken, Ecken & Kanten, die ich gleich ins Herz geschlossen habe.
Nebenfiguren: Auch im 2. Band spielt die Savant-Familie Benedict sowie Zeds Seelenspiegel Sky eine große Rolle. Saul und Karla haben insgesamt 7 Söhne namens Trace, Uriel, Victor, Will, Xavier, Yves und Zed, die mit verschiedenen übernatürlichen Gaben ausgestattet sind und ihre Fähigkeiten für das Gute einsetzen. Da nicht jeder Savant das Glück hat, seinen Seelenspiegel zu finden und nun nach Zed und Sky auch der zweitjüngste Benedict-Sohn Yves seinen Seelenpartner gefunden hat, sind die restlichen Brüder etwas neidisch. Neben den altbekannten und liebgewonnenen Charakteren machen wir auch Bekanntschaft mit den unsympathischen Mitgliedern der Community wie z.B. dem Seher und seinen Untergebenen Dragon und Unicorn.
Romanidee: Interessante Grundidee, die einige übersinnliche Elemente enthält und ansprechend umgesetzt wurde. Savants sind Personen mit unterschiedlichen paranormalen bzw. extrasensorischen Begabungen, die den Geist von Menschen beeinflussen können, wie z.B. Telepathie oder Telekinese.
Erzählperspektiven: Ich-Erzählerin Phee schildert die temporeichen Geschehnisse aus ihrem Blickwinkel, wobei sie uns einen tiefen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gewährt. Man fiebert, fühlt und leidet mit der liebenswerten Engländerin mit und hofft, dass sie sich aus den Fängen der Community befreien kann.
Handlung: Spannende & abwechslungsreiche Geschichte mit einigen paranormalen Szenarien gepaart mit Action und Romantik. "Saving Phoenix" wartet mit Irrwegen und Überraschungen, aber auch ausführlichen Beschreibungen auf. Die Story ist abgeschlossen und macht Lust auf den 3. Band "Calling Crystal".
Schreibstil & Co: Komplettiert wird der Plot durch den mitreißenden Schreibstil von Joss Stirling, die leicht düstere Atmosphäre und die jugendliche Sprache. FAZIT: "Saving Phoenix - Die Macht der Seelen" ist der 2. Band der gleichnamigen Jugendbuch-Reihe, der mich von Anfang in seinen Bann gezogen hat. Dank der interessanten Story mit Mystery-Elementen, den reizvollen Protagonisten sowie der ausdrucksstarken Schreibweise hat mir die Geschichte rund um Phee und Yves ein paar unterhaltsame Lesestunden beschert. Da dieser Teil klitzekleine Längen und ein paar detaillierte Schilderungen enthält, mir aber besser als der Serienauftakt gefallen hat, vergebe ich dafür 4 1/2 (von 5) Punkte und freue mich schon auf die Fortsetzung.