[MINI-REZENSION] "Phoenicrus - Stadt der Verborgenen" (Band 1)

Cover

[MINI-REZENSION]

Quelle: Carlsen

Die Autorin
Vor vielen Jahren erblickte Mirjam H. Hüberli, dicht gefolgt von ihrer Zwillingsschwester, in der schönen Schweiz das Licht der Welt. Erst während des Studiums zur Online-Redakteurin wurde ihr bewusst, was sie wirklich will. So beschloss sie, den Schritt aus dem stillen Schreibkämmerchen in die aktive Szene zu wagen, um das zu leben, was das Herz ihr zuflüstert: Eigene Geschichten schreiben. *Produktinformation* Format: ePUB
Dateigröße: 1992 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 259 Seiten
Verlag: Impress (2. April 2015)
Sprache: Deutsch
ASIN: B00UABTEJC

Leseprobe
Quelle: carlsen.de  *lies mich*

Die Geschichte... Die tollpatschige Zara sucht in ihrem Elternhaus nach einem Buch für den Unterricht und findet dabei in der Bibliothek einen alten Brief mit einem Foto, auf dem ein Mädchen zu sehen ist, das so wie sie aussieht. Das Mädchen geht damit zu ihrem Opa, der allein lebt, doch seit kurzem Dinge verlegt bzw. vergisst, eigenartige Geschichten erzählt und sich verfolgt fühlt. Zara will nicht glauben, dass ihr geliebter Großvater dement wird, denn ihr Fund passt zu den Geschichten von Opa Alois. Und dann tritt auch noch der geheimnisvolle Ben ihn Zaras Leben und bringt es gehörig durcheinander. Gemeinsam mit Ben und ihrem Großvater folgt Zara den Spuren des rätselhaften Briefes und damit beginnt ein rasantes Abenteuer... Meine Meinung in Kurzfassung: Kauf-/Lesegrund: Da mich die Bücher der Schweizer Autorin Mirjam H. Hüberli immer wieder überzeugen, wollte ich auch unbedingt ihr neuestes eBook lesen.
Reihe: 1. Band der Phoenicrus-Trilogie, am Anhang finden sich mehrere Buchtipps und eine Leseprobe des 2. Bandes "Akademie der Gebrannten".
Handlungsdauer: Nach dem Prolog umspannt die Geschichte mehrere Tage und endet mit dem geheimnisvollen Epilog.
Hauptperson: Zara Baxa ist schätzungsweise 16 oder 17 Jahre jung, humorvoll, schlagfertig und ein chaotischer Pechvogel. Zara mag weder Mathe noch Chemie, sie zieht das Unglück gerade zu an und ist mit ihrem eigenwilligen Kleidungsstil alles andere als perfekt. Zara ist so eine interessante und sympathische Protagonistin, dass man sie sofort mögen muss uns ins Herz schließt.
Nebenfiguren: Die mitwirkenden Nebencharaktere wie Zaras beste Freundinnen Lila (das zarte Persönchen ist eine Quasselstrippe mit einer Vorliebe für grichische Mythologie und exzentrische Klamotten, die Zara eine wunderbare Freundin ist) und Isa (die wunderschöne Isa ist auch immer für Zara da), Chris (gehört ebenfalls zu Zaras Clique und eine große Hilfe in Chemie), Ben Sewig (der neue Mitschüler sieht umwerfend aus, ist ein echter Mädchenschwarm und hilft Zara dabei, das Rätsel um den alten Brief zu ergründen) und Alois Zenno Baxa (Zara und ihr 71-jähriger Großvater haben eine besondere Verbindung zueinander, die man hier auch deutlich spürt. Alois lässt sich schwer einschätzen, denn auf der einen Seite wirkt er agil und abenteuerlustig, manchmal allerdings auch verwirrt und vergesslich) sind interessante Persönlichkeiten, die sich wunderbar in die Handlung einfügen. Neben Zara hat es mir am meisten ihr Großvater angetan.
Romanidee: Reizvolle Grundidee gepaart mit viel Abenteuer, ein wenig Fantasy & Romantik.
Erzählperspektive: Ich-Erzählerin Zara schildert die temporeichen Geschehnisse aus ihrem Blickwinkel und gewährt uns einen tiefen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle, wodurch man sich schnell mit der liebenswerten Hauptperson identifiziert.
Handlung: Anfangs hatte ich den Verdacht, dass "Stadt der Verborgenen" wieder eine typische Teenie-Love Story ist, doch diese Geschichte führt uns in ein fantastisches Abenteuer vollgepackt mit Geheimnissen, Überraschungen und Turbulenzen. Hier gibt es keine Längen oder überflüssige Passagen und Langeweile kommt beim Lesen auch nicht auf. "Stadt der Verborgenen" endet mit einem kleinen Cliffhanger, weshalb ich unbedingt den nächsten Band "Akademie der Gebrannten" lesen muss.
Schreibstil & Co:  Komplettiert wird Trilogie-Auftakt durch die ausdrucksstarke und mitreißende Schreibweise gepaart mit amüsanten Dialogen, einer jugendlichen Sprache und lebendigen Beschreibungen.
FAZIT: Mit "Phoenicrus - Stadt der Verborgenen" hat die liebe Mirjam H. Hüberli einen weiteren Roman erschaffen, der mich begeistert und von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Die Geschichte rund um Zara hat mich dank der interessanten Story mit vielen Irrwegen, der reizvollen Charaktere sowie des flüssigen Schreibstil bestens unterhalten. Dafür vergebe ich fantasievolle 5 (von 5) Punkte und freue mich schon auf die Fortsetzung. [MINI-REZENSION]

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