[MINI-REZENSION] "Percy Jackson: Diebe im Olymp" (Band 1)

Von Buechersuechtig

Cover

Quelle: Carlsen

Der Autor
Rick Riordan war viele Jahre lang Lehrer für Englisch und Geschichte. Mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen lebt er in San Antonio, USA, und widmet sich inzwischen ausschließlich dem Schreiben. Seine Percy-Jackson-Serie hat den Buchmarkt im Sturm erobert und ist in 32 Länder verkauft worden. Auch seine nachfolgenden Serien, "Die Kane-Chroniken" und "Helden des Olymp", schafften auf Anhieb den Sprung auf die New-York-Times-Bestsellerliste.
*Produktinformation*
Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: Carlsen (August 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3551310580 / ISBN-13: 978-3551310583
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
Originaltitel: 
Percy Jackson: The lightning thief
Größe und/oder Gewicht: 18,6 x 12 x 3,6 cm

Leseprobe
Quelle: book2look.de  *lies mich*


Die Geschichte... Das Leben von Problemkind Percy Jackson ist eigenartig: In 6 Jahren ist er von 6 Jahren geflogen, bei einem Schulausflug verwandelt sich seine Lehrerin in ein fliegendes Ungeheuer und scheinbar hat niemand etwas bemerkt, weshalb Percy an seinem Verstand zweifelt. Und kurze Zeit danach fliehen Percy und sein bester Freund Groover ins Camp Half-Blood, wo Halbgötter und andere magische Wesen wie Satyre und Zentauren leben. Percy erfährt, dass er der Sohn eines Gottes und somit ein "Perseus", ein Halbblut, ist. Der Junge, der ohne Vater aufgewachsen ist, glaubt zu träumen, als ihm das Orakel vorhersagt, dass er sich gemeinsam mit Satyr Groover und Annabeth, Tochter der Athene  auf eine abenteuerliche Reise quer durch die USA begeben muss, um die Zerstörung der Welt zu verhindern...

Meine kurze Meinung:


Kauf-/Lesegrund: Ich wollte diese Reihe schon lange lesen und habe mir die ersten beiden Bände aus der Bücherei mitgenommen.
Reihe: 1. Band der Percy Jackson-Reihe
Handlungsschauplatz: Die Geschichte führt durch die USA.
Handlungsdauer: "Diebe im Olymp" dauert den ganzen Sommer.
Hauptperson: Percy Jackson, 12, macht nur Probleme, leidet unter ADHD und weiß sich zu behaupten. Bei dem Versuch Percy zu beschützen, stirbt seine Mutter und Percy, der von einem Gott abstammt, landet in einem Sommercamp für Halbgötter. Percy wird als reizvoller, vielschichtiger Protagonist geschildert, der eine beachtliche Weiterentwicklung durchmacht.
Wichtige Nebenfiguren: Groover Underwood, 28, ist ein -für sein Alter klein gewachsener- Satyr und Hüter des Half-Blood Sommercamps, der Percy beschützen soll und gemeinsam mit Percy die Schule in New York besucht hat. Im Camp lernt Percy unter anderem die gleichaltrige Annabeth Chase kennen, eine hübsche Tochter der Göttin der Weisheit. Groover und Annabeth helfen Percy auf seiner Mission und sind interessante Persönlichkeiten. Am Ende der Geschichte findet sich ein Glossar mit allen mitwirkenden Gottheiten und Gestalten aus der griechischen Mythologie.
Romanidee: Faszinierende Grundidee, die Fantasy- und Mythologie-Elemente enthält und wunderbar umgesetzt wurde.
Erzählperspektiven: Ich-Erzähler Percy schildert die turbulenten Geschehnisse aus seiner Warte, er lässt uns auch an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben. 
Handlung: Spannende & abwechslungsreiche Geschichte über eine gefahrenvolle Reise, die mit einigen Irrwegen und vielen Überraschungen aufwartet. Witzige Kapitelüberschriften wie z.B. "Groover verliert überraschend seine Hose", "Ein Pudel gibt uns gute Ratschläge" und "Wir sehen uns Wasserbetten an". Die Geschichte endet mit einem kleinen Cliffhanger und macht Lust auf Band 2.
Schreibstil & Co:  Ein flüssiger Schreibstil, die jugendliche Sprache und amüsante Wortgefechte runden diesen Serienbeginn ab. FAZIT: "Percy Jackson: Diebe im Olymp" nennt sich der Auftakt der gleichnamigen Fantasy-Jugendbuchreihe, der dem Leser eine gelungene Mischung aus Abenteuer, Action und Mythologie bietet und mich wunderbar unterhalten hat. Allerdings ist mir die interessante Geschichte rund um Percy Jackson einen Tick zu kindlich geraten, weshalb ich 4 1/2 (von 5) Punkte vergebe.