[MINI-REZENSION] "Mörderspiele" (3. Fall - "Geisterstunde")

Cover Die Autorin J. D. Robb ist das Pseudonym der international höchst erfolgreichen Autorin Nora Roberts. Tagelang fesselte 1979 ein eisiger Schneesturm sie in ihrer Heimat Maryland ans Haus. Um sich zu beschäftigen, schrieb sie ihren ersten Roman. Zum Glück, denn inzwischen zählt Nora Roberts zu den meistgelesenen Autorinnen der Welt. Unter dem Namen J.D. Robb veröffentlicht sie seit Jahren ebenso erfolgreich Kriminalromane. Auch in Deutschland sind ihre Bücher von den Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken.
*Produktinformation*
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag;
Auflage: Exklusive Buchgemeinschaftsausgabe, (13. August 2007), Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442367530 / ISBN-13: 978-3442367535
Originaltitel: 
Midnight in Death, Haunted in Death, Interlude in Death
Größe und/oder Gewicht: 18,2 x 11,6 x 3,4 cm

Leseprobe
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Alle, die diese Serie noch lesen möchten und die Vorgängerbände nicht kennen, sollten an dieser Stelle besser nicht weiter lesen!

Die 3. Geschichte...
Seit vielen Jahrzehnten ist der "Number Twelve" in New York eine Legende. Im Jahr 2060 steht der Club leer und nun soll es dort spuken. Und ausgerechnet in diesen Gemäuern muss Lieutenant Dallas den Mord an dem neuen Besitzer Radcliff C. Hopkins III., dem Enkel des Clubgründers, untersuchen. Bizarr wird die ganze Sache erst, als der Spuk in den alten Gemäuern beginnt und eine Verbindung zu einem uralten, ungeklärten Verbrechen hergestellt wird... Meine Meinung:
"Mörderspiele" besteht aus 3 Geschichten, die zwischen Band 7/8, 12/13 und 23/24 passen bzw. auch dort gelesen werden sollten. "Geisterstunde" knüpft an den 23. Band "In Liebe und Tod" an und spielt sich im Jänner 2060 ab. Die 3. Kurzgeschichte umfasst die Seiten 285 bis 416 und ist somit genau 131 Seiten lang.

In "Geisterstunde" bekommt es die pragmatische Eve Dallas mit dem Tod des Besitzers des ehemals legendären Clubs "Number Twelve" und einem Geist, der im Gebäude spuken soll, zu tun. Neu sind die Mystery-Elemente, dafür fehlen die Wortgefechte und die Romantik. Hauptperson Eve schildert die überstürzenden Ereignisse erneut aus ihrer Perspektive und bekommt bei diesem Fall Unterstützung von Roarke, Peabody, McNab, Feeny und Dr. Mira. 
  Wegen der knapp 140 Seiten kommen weder die Story noch die Protagonisten richtig zur Geltung. Allerdings gefällt mir der mysteriös wirkende Schauplatz des "Number Twelve" sehr gut. Nora Roberts Schreibstil ist wie üblich flüssig und ausdrucksstark, so dass sich diese Kurzgeschichte rasch lesen lässt.
FAZIT:
"Geisterstunde" heißt der letzte der insgesamt 3 Kurzromane dieses Bandes und auch wenn sich durch die Knappheit der 131 Seiten nicht alles vollständig entfalten kann, so gehört dieser Kurzgeschichtenband doch zur Eve Dallas-Reihe. Für die 3. Story von "Mörderspiele" vergebe ich deshalb knappe 4 (von 5) Punkte



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