Cover
Tania Krätschmar wurde 1960 in Berlin geboren. Nach ihrem Germanistikstudium in Berlin, Florida und New York arbeitete sie als Bookscout in Manhattan. Heute ist sie als Texterin, Übersetzerin, Rezensentin und Autorin tätig. Sie hat einen Sohn und lebt in Berlin.
*Produktinformation*
Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (21. Oktober 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442381126
ISBN-13: 978-3442381128
Größe und/oder Gewicht: 18,6 x 11,8 x 2,8 cm
Leseprobe
Quelle: bic-media.com *lies mich*
Die Geschichte...
Eva Wedekind und ihre 4 besten Freundinnen beschließen an Julikas 50. Geburtstag, dass es schön wäre, gemeinsam in einem Haus mit Garten zu leben und dort alt zu werden. Daraufhin annonciert Eva in verschiedenen Berliner Zeitungen, finden jedoch kein passendes Objekt, bis eines Tages der Brief eines Rechtsanwaltes ins Haus flattert. Bei dem Termin erfahren die Freundinnen, dass ihnen eine alleinstehende Frau mit einem Hang zu alternativen Lebensformen ihr Haus vermacht hat - ein Haus mit einem riesigen Apfelgarten. Allerdings liegt das Haus nicht mitten in Berlin, sondern in dem ca. 60 km entfernten Dorf Wannsee in Brandenburg. Eine Bedingung gibt es allerdings: Die 5 Freundinnen dürfen das Haus mit Garten nur behalten, wenn sie alle gemeinsam darin wohnen bzw. sich um den Apfelgarten kümmern und so ziehen Eva, Nele, Julika, Marion & Dorothee probeweise für 4, 5 Monate nach Wannsee...
Meine kurze Meinung: Kauf-/Lesegrund: Das Cover und der Klappentext haben mich angesprochen.
Reihe: Nein, Einzelband Handlungsschauplätze: Die deutsche Hauptstadt Berlin und das idyllische Dorf Wannsee
Handlungsdauer: Die Story beginnt im Januar, dauert bis Oktober, um mit dem Epilog im darauffolgenden April zu enden. Jedes Kapitel beginnt mit einem passenden Zitat.
Hauptpersonen: Die 42-jährige Eva ist Single und arbeitet in einer Berliner Werbeagentur als Texterin. Die blonde Nele ist Grafikerin, 45 Jahre jung, ebenfalls alleinstehend und Evas Arbeitskollegin. Die rothaarige, immer schick gekleidete Julika hat soeben ihren 50. Geburtstag gefeiert und sehnt sich nach Italien, der Heimat ihres geschiedenen Mannes. Die ehemalige Krankenschwester Dorothee hat es mit ihren 52 Jahren auf 4 Kinder gebracht und ist eine richtige Glucke, die auch ihre Freundinnen gern bemuttert. Volksschullehrerin Marion ist mit ihren 53 Jahren die älteste der Freundinnen und leidet unter Burn out, weshalb sie sich eine berufliche Auszeit gönnt. Die Freundinnen sind unterschiedliche und sympathische Protagonisten mit allerlei Macken, Ecken & Kanten, in denen man sich selbst vielleicht wiederfindet.
Nebenfiguren: Die mitwirkenden Nebencharaktere wie z.B. verschiedene Familienmitglieder und Dorfbewohner sind interessante Persönlichkeiten, die sich ansprechend in die Handlung einfügen.
Romanidee: Interesse Grundidee (eine Frauen-WG, bestehend aus eingefleischten Großstädterinnen, auf dem Land) die bezaubernd umgesetzt wurde.
Erzählperspektiven: Abwechselnd schildern Eva, Julika, Marion, Dorothee und Nele sowie zwischendurch diverse Nebenfiguren die turbulenten Geschehnisse aus ihrem jeweiligen Blickwinkel (in der 3. Person) und lassen uns an ihren Gedanken & Gefühlen teilhaben. Dadurch schließt man die Freundinnen schnell ins Herz und kann sich mit ihnen auch identifizieren.
Handlung: Unterhaltsame & abwechslungsreiche Geschichte mit verschiedenen Handlungssträngen und Erzählperspektiven, ein paar unerwarteten Wendungen und Überraschungen. Leider beinhaltet die Story auch einige ausgeschmückte Schilderungen sowie klitzekleine Längen, was den Lesefluss manchmal ein wenig bremst.
Schreibstil & Co: Der herzerwärmende Schreibstil, die amüsanten Dialoge sowie die malerischen Schauplatzbeschreibungen runden die Geschichte ab.
FAZIT:
"Eva und die Apfelfrauen" erzählt von 5 unterschiedlichen Freundinnen, die eine WG auf dem Land gründen und dort allerhand erleben. Mein erster Roman von Tania Krätschmar hat mich (trotz klitzekleiner Schwächen) dank der schönen Geschichte, den liebenswerten Hauptpersonen und der ausdrucksvollen Schreibweise wunderbar unterhalten. Wegen klitzekleiner Schwächen erhält "Eva und die Apfelfrauen" von mir 4 1/2 (von 5) Punkte.
Die Autorin
Tania Krätschmar wurde 1960 in Berlin geboren. Nach ihrem Germanistikstudium in Berlin, Florida und New York arbeitete sie als Bookscout in Manhattan. Heute ist sie als Texterin, Übersetzerin, Rezensentin und Autorin tätig. Sie hat einen Sohn und lebt in Berlin.
*Produktinformation*
Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (21. Oktober 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442381126
ISBN-13: 978-3442381128
Größe und/oder Gewicht: 18,6 x 11,8 x 2,8 cm
Leseprobe
Quelle: bic-media.com *lies mich*
Die Geschichte...
Eva Wedekind und ihre 4 besten Freundinnen beschließen an Julikas 50. Geburtstag, dass es schön wäre, gemeinsam in einem Haus mit Garten zu leben und dort alt zu werden. Daraufhin annonciert Eva in verschiedenen Berliner Zeitungen, finden jedoch kein passendes Objekt, bis eines Tages der Brief eines Rechtsanwaltes ins Haus flattert. Bei dem Termin erfahren die Freundinnen, dass ihnen eine alleinstehende Frau mit einem Hang zu alternativen Lebensformen ihr Haus vermacht hat - ein Haus mit einem riesigen Apfelgarten. Allerdings liegt das Haus nicht mitten in Berlin, sondern in dem ca. 60 km entfernten Dorf Wannsee in Brandenburg. Eine Bedingung gibt es allerdings: Die 5 Freundinnen dürfen das Haus mit Garten nur behalten, wenn sie alle gemeinsam darin wohnen bzw. sich um den Apfelgarten kümmern und so ziehen Eva, Nele, Julika, Marion & Dorothee probeweise für 4, 5 Monate nach Wannsee...
Meine kurze Meinung: Kauf-/Lesegrund: Das Cover und der Klappentext haben mich angesprochen.
Reihe: Nein, Einzelband Handlungsschauplätze: Die deutsche Hauptstadt Berlin und das idyllische Dorf Wannsee
Handlungsdauer: Die Story beginnt im Januar, dauert bis Oktober, um mit dem Epilog im darauffolgenden April zu enden. Jedes Kapitel beginnt mit einem passenden Zitat.
Hauptpersonen: Die 42-jährige Eva ist Single und arbeitet in einer Berliner Werbeagentur als Texterin. Die blonde Nele ist Grafikerin, 45 Jahre jung, ebenfalls alleinstehend und Evas Arbeitskollegin. Die rothaarige, immer schick gekleidete Julika hat soeben ihren 50. Geburtstag gefeiert und sehnt sich nach Italien, der Heimat ihres geschiedenen Mannes. Die ehemalige Krankenschwester Dorothee hat es mit ihren 52 Jahren auf 4 Kinder gebracht und ist eine richtige Glucke, die auch ihre Freundinnen gern bemuttert. Volksschullehrerin Marion ist mit ihren 53 Jahren die älteste der Freundinnen und leidet unter Burn out, weshalb sie sich eine berufliche Auszeit gönnt. Die Freundinnen sind unterschiedliche und sympathische Protagonisten mit allerlei Macken, Ecken & Kanten, in denen man sich selbst vielleicht wiederfindet.
Nebenfiguren: Die mitwirkenden Nebencharaktere wie z.B. verschiedene Familienmitglieder und Dorfbewohner sind interessante Persönlichkeiten, die sich ansprechend in die Handlung einfügen.
Romanidee: Interesse Grundidee (eine Frauen-WG, bestehend aus eingefleischten Großstädterinnen, auf dem Land) die bezaubernd umgesetzt wurde.
Erzählperspektiven: Abwechselnd schildern Eva, Julika, Marion, Dorothee und Nele sowie zwischendurch diverse Nebenfiguren die turbulenten Geschehnisse aus ihrem jeweiligen Blickwinkel (in der 3. Person) und lassen uns an ihren Gedanken & Gefühlen teilhaben. Dadurch schließt man die Freundinnen schnell ins Herz und kann sich mit ihnen auch identifizieren.
Handlung: Unterhaltsame & abwechslungsreiche Geschichte mit verschiedenen Handlungssträngen und Erzählperspektiven, ein paar unerwarteten Wendungen und Überraschungen. Leider beinhaltet die Story auch einige ausgeschmückte Schilderungen sowie klitzekleine Längen, was den Lesefluss manchmal ein wenig bremst.
Schreibstil & Co: Der herzerwärmende Schreibstil, die amüsanten Dialoge sowie die malerischen Schauplatzbeschreibungen runden die Geschichte ab.
FAZIT:
"Eva und die Apfelfrauen" erzählt von 5 unterschiedlichen Freundinnen, die eine WG auf dem Land gründen und dort allerhand erleben. Mein erster Roman von Tania Krätschmar hat mich (trotz klitzekleiner Schwächen) dank der schönen Geschichte, den liebenswerten Hauptpersonen und der ausdrucksvollen Schreibweise wunderbar unterhalten. Wegen klitzekleiner Schwächen erhält "Eva und die Apfelfrauen" von mir 4 1/2 (von 5) Punkte.