Richard Paul Evans wurde 1962 im amerikanischen Bundesstaat Utah geboren. Er arbeitete in einer Werbeagentur, während er für seine Kinder eine Weihnachtsgeschichte mit dem Titel "the Christmas box" schrieb. Damit gelang ihm der Durchbruch, das Buch wurde ein riesiger Verkaufshit in den USA. Evans und seine Frau gründeten später einen Zufluchtsort für obdachlose Kinder mit demselben Namen. Viele seiner weiteren Romane, die allesamt christliche Moralvorstellungen beinhalten, wurden Bestseller.
Gebundene Ausgabe: 384 Seiten / Sprache: Deutsch
Verlag: Bastei Lübbe (Baumhaus); Auflage: Aufl. 2013 (11. Oktober 2013)
ISBN-10: 3833902434 / ISBN-13: 978-3833902437
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 - 16 Jahre
Originaltitel: Michael Vey: The prisoner of cell 25
Der 14-jährige Michael hat es nicht leicht, denn durch sein Tourette-Syndrom und damit einhergehenden Tics ist er ein leichtes Opfer und fällt in der Schule immer wieder Mobbing-Attacken zum Opfer. Doch Michael hat ein gut gehütetes Geheimnis, denn durch seinen Körper fließt Strom! Als er sich eines Tages gegen die Schikanen seiner Mitschüler zur Wehr setzt, verpasst er einigen Jugendlichen einen Stromschlag. Und damit gerät er in das Visier mächtiger Leute, denn Michael ist nicht der einzige Jugendliche, der eine besondere Gabe hat...
Kauf-/Lesegrund: Das toll aufgemachte Cover und der vielsprechend klingende Klappentext haben mich neugierig gemacht.
Reihe: 1. (deutschsprachiger) Band der
Handlungsdauer- und schauplätze: Die Geschichte, die sich in 4 Teile gliedert, dauert einige Wochen und führt uns durch die USA.
Hauptperson: Michael Vey ist fast 15 Jahre "alt" und lebt mit seiner Mutter in einem kleinen Ort in Idaho und geht dort auf die Meridian High. Michael leidet unter seinem Tourette-Syndrom und den unkontrollierten Tics (er blinzelt viel mit den Augen), außerdem kann der Junge mit seinem Körper Eletrizität erzeugen und an seine Umgebung abgeben. Doch diese Fähigkeit ruft gefährliche und mächtige Menschen auf den Plan... Michael ist ein sympathischer, aber leicht farbloser Protagonist, der mich nicht ganz für sich einnehmen konnte.
Nebenfiguren: Die mitwirkenden Nebencharaktere wie Michaels bester Freund Ostin Liss (der 15-jährige Junge ist eine Intelligenzbestie und kann es nicht fassen, als er Michaels Geheimnis erfährt), Taylor Ridley (Michael ist ganz erstaunt, als die hübsche Cheerleaderin Interesse an ihm zeigt) und die Bösewichte sind ebenfalls ein wenig zu blass geraten.