Cover
Der Autor
Richard Hagen stammt aus dem Rheingau und lebt jetzt in der Nähe von Berlin. Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für das Schreiben und wurde zu einem erfolgreichen Drehbuchautor. Für diese neue Krimiserie hat er sich von seiner Heimat inspirieren lassen. Unter seinem richtigen Namen Ivo Pala schreibt er Science Thriller, die ebenfalls im Blanvalet Verlag erscheinen.
*Produktinformation* Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (17. März 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442383005
ISBN-13: 978-3442383009
Größe und/oder Gewicht: 11,8 x 3,5 x 18,7 cm
Leseprobe
Quelle: bic-media.com *lies mich*
Alle, die diese Buchserie noch lesen möchten und den Vorgängerband nicht kennen, sollten an dieser Stelle lieber nicht weiter lesen!
Die Geschichte...
Staatsanwältin Inga Jäger wird von einer Party zu einem Tatort gerufen, denn im Keller des Klosters Eberbach wurde zufällig eine verbrannte und übel zugerichtete Leiche gefunden. "Die Jägerin" und Kriminalhauptkommissar Kai Gebert übernehmen den Fall, der sie in die Stadt Eltville am Rhein führt. Denn das Opfer, der Amtsleiter von Eltville, hatte anscheinend viele Feinde...
Meine Meinung in Kurzform: Kauf-/Lesegrund: Erika mit ihrer Begeisterung für diese Buchreihe ist schuld an diesem Kauf.
Reihe: 2. Band der Inga Jäger/Kai Gebert-Reihe Handlungsschauplätze: Die Geschichte führt uns in den idyllischen Rheingau bzw. nach Eltville am Rhein und zeigt uns mehr von Wiesbaden und Umgebung. Die Orts- und Schauplatzbeschreibungen wurden sehr lebendig gezeichnet, so dass man sich alles wunderbar vorstellen kann.
Handlungsdauer: Nach dem Prolog beginnt die Story, die sich in 6 Teile gliedert, am 31. Oktober und endet einige Tage später.
Hauptpersonen: Oberstaatsanwältin Inga Jäger ist schätzungsweise Mitte 30 und kürzlich mit ihrer 8-jährigen Tochter Tanya von Hamburg nach Wiesbaden gezogen. Der eigensinnigen und ehrgeizigen Staatsanwältin wurde in Hamburg der Beiname "die Jägerin" verpasst und auch ihr zweiter Fall in Wiesbaden verlangt der hübschen Frau einiges ab. Mit Kriminalhauptkommissar Kai Gebert, der beim LKA Wiesbaden arbeitet, versteht sich Inga Jäger inzwischen gut. Denn obwohl der verwitwete Kai Gebert ein Koloss von einem Mann ist, steckt hinter der harten Schale ein weicher Kern. Inga Jäger und Kai Gebert sind interessante Protagonisten mit Facetten, Ecken & Kanten, die authentisch agieren.
Nebenfiguren: Bekannte Nebenfiguren wie Geberts junge Assistentin "die Otto", Elli Falkenstein (die Leiterin der Kriminaltechnik mit Asperger-Syndrom ist eigenwillig und sehr gut in ihrem Job), Gerichtsmedizinerin Dr. Bianca Busch und diverse Verdächtige sind reizvolle Charaktere, die sich gut in die Handlung einfügen.
Romanidee: Die interessante Grundidee punktet mit ansprechender Umsetzung.
Genre: "Bluthatz" ist für mich kein reiner Kriminalroman, sondern geht auch in Richtung Psychothriller gepaart mit Ermittlungsarbeit, Blut und Leichen.
Erzählperspektiven: Neben der Haupterzählerin Inga schildern mehrere Personen die temporeichen Geschehnisse aus ihrer jeweiligen Warte (in der 3. Person). Man erhält einen tiefen Einblick in das Leben der Charaktere und fühlt mit den sympathischen Hauptpersonen mit.
Handlung: Der 2. Band bietet dem Leser eine packende Geschichte mit verschiedenen Erzählperspektiven und Handlungssträngen, ungeahnten Wendungen und geschickt gelegten falschen Fährten. "Bluthatz" enthält auch klitzekleine Längen und einige sehr detaillierte Schilderungen, was der Spannung allerdings keinen Abbruch tut.
Schreibstil & Co: Abgerundet wird die Story durch die fesselnde und ausdrucksstarke Schreibweise von Richard Hagen/Ivo Pala, die unterhaltsamen Dialoge mit viel Lokalkolorit und Kapitel in angenehmer Länge. FAZIT: Nach "Ihr unschuldiges Herz" geht die Krimiserie rund um Inga Jäger und Kai Gebert in die 2. Runde. "Bluthatz" gefällt mir sogar noch besser als der Vorgänger, was neben dem interessanten Plot und dem mitreißenden Schreibstil vor allem an den authentischen Charakteren liegt, die sehr gelungen sind. Da die Story noch immer kleine Längen und ausgeschmückte Beschreibungen enthält, bekommt dieser Kriminalroman von mir 4 1/2 (von 5) Punkte.
Der Autor
Richard Hagen stammt aus dem Rheingau und lebt jetzt in der Nähe von Berlin. Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für das Schreiben und wurde zu einem erfolgreichen Drehbuchautor. Für diese neue Krimiserie hat er sich von seiner Heimat inspirieren lassen. Unter seinem richtigen Namen Ivo Pala schreibt er Science Thriller, die ebenfalls im Blanvalet Verlag erscheinen.
*Produktinformation* Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (17. März 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442383005
ISBN-13: 978-3442383009
Größe und/oder Gewicht: 11,8 x 3,5 x 18,7 cm
Leseprobe
Quelle: bic-media.com *lies mich*
Alle, die diese Buchserie noch lesen möchten und den Vorgängerband nicht kennen, sollten an dieser Stelle lieber nicht weiter lesen!
Die Geschichte...
Staatsanwältin Inga Jäger wird von einer Party zu einem Tatort gerufen, denn im Keller des Klosters Eberbach wurde zufällig eine verbrannte und übel zugerichtete Leiche gefunden. "Die Jägerin" und Kriminalhauptkommissar Kai Gebert übernehmen den Fall, der sie in die Stadt Eltville am Rhein führt. Denn das Opfer, der Amtsleiter von Eltville, hatte anscheinend viele Feinde...
Meine Meinung in Kurzform: Kauf-/Lesegrund: Erika mit ihrer Begeisterung für diese Buchreihe ist schuld an diesem Kauf.
Reihe: 2. Band der Inga Jäger/Kai Gebert-Reihe Handlungsschauplätze: Die Geschichte führt uns in den idyllischen Rheingau bzw. nach Eltville am Rhein und zeigt uns mehr von Wiesbaden und Umgebung. Die Orts- und Schauplatzbeschreibungen wurden sehr lebendig gezeichnet, so dass man sich alles wunderbar vorstellen kann.
Handlungsdauer: Nach dem Prolog beginnt die Story, die sich in 6 Teile gliedert, am 31. Oktober und endet einige Tage später.
Hauptpersonen: Oberstaatsanwältin Inga Jäger ist schätzungsweise Mitte 30 und kürzlich mit ihrer 8-jährigen Tochter Tanya von Hamburg nach Wiesbaden gezogen. Der eigensinnigen und ehrgeizigen Staatsanwältin wurde in Hamburg der Beiname "die Jägerin" verpasst und auch ihr zweiter Fall in Wiesbaden verlangt der hübschen Frau einiges ab. Mit Kriminalhauptkommissar Kai Gebert, der beim LKA Wiesbaden arbeitet, versteht sich Inga Jäger inzwischen gut. Denn obwohl der verwitwete Kai Gebert ein Koloss von einem Mann ist, steckt hinter der harten Schale ein weicher Kern. Inga Jäger und Kai Gebert sind interessante Protagonisten mit Facetten, Ecken & Kanten, die authentisch agieren.
Nebenfiguren: Bekannte Nebenfiguren wie Geberts junge Assistentin "die Otto", Elli Falkenstein (die Leiterin der Kriminaltechnik mit Asperger-Syndrom ist eigenwillig und sehr gut in ihrem Job), Gerichtsmedizinerin Dr. Bianca Busch und diverse Verdächtige sind reizvolle Charaktere, die sich gut in die Handlung einfügen.
Romanidee: Die interessante Grundidee punktet mit ansprechender Umsetzung.
Genre: "Bluthatz" ist für mich kein reiner Kriminalroman, sondern geht auch in Richtung Psychothriller gepaart mit Ermittlungsarbeit, Blut und Leichen.
Erzählperspektiven: Neben der Haupterzählerin Inga schildern mehrere Personen die temporeichen Geschehnisse aus ihrer jeweiligen Warte (in der 3. Person). Man erhält einen tiefen Einblick in das Leben der Charaktere und fühlt mit den sympathischen Hauptpersonen mit.
Handlung: Der 2. Band bietet dem Leser eine packende Geschichte mit verschiedenen Erzählperspektiven und Handlungssträngen, ungeahnten Wendungen und geschickt gelegten falschen Fährten. "Bluthatz" enthält auch klitzekleine Längen und einige sehr detaillierte Schilderungen, was der Spannung allerdings keinen Abbruch tut.
Schreibstil & Co: Abgerundet wird die Story durch die fesselnde und ausdrucksstarke Schreibweise von Richard Hagen/Ivo Pala, die unterhaltsamen Dialoge mit viel Lokalkolorit und Kapitel in angenehmer Länge. FAZIT: Nach "Ihr unschuldiges Herz" geht die Krimiserie rund um Inga Jäger und Kai Gebert in die 2. Runde. "Bluthatz" gefällt mir sogar noch besser als der Vorgänger, was neben dem interessanten Plot und dem mitreißenden Schreibstil vor allem an den authentischen Charakteren liegt, die sehr gelungen sind. Da die Story noch immer kleine Längen und ausgeschmückte Beschreibungen enthält, bekommt dieser Kriminalroman von mir 4 1/2 (von 5) Punkte.