Mini sieht die Plug-In Hybridtechnologie als zukunftsweisend, ein batterieelektrische Version kommt momentan nicht auf den Markt.
Mini hat mit mehr als 600 batterieelektrischen Mini E einen weltweiten Alltagstest durchgeführt und innerhalb von 2 Jahren rund 25.000.000 Testkilometer abgespult.
Mit diesen Erkenntnissen und gepaart mit Marktforschung hat nun dazu geführt, dass das Mini E-Projekt nun vorerst auf Eis gelegt wird.
Zumindest kann sich der aktuelle Chef von Mini, Kay Segler zurzeit ledigleich einen Mini mit Plug-In Hybrid vorstellen.
Die recht großen Batterien (haben ein Gewicht von zirka 260 Kilogramm) die im Mini E verbaut wurden sogten bei den Testern zwar für Zufriedenheit bezüglich der Reichweite des E-Autos, jedoch musste dafür die Rücksitzbank weichen, die Nutzbarkeit des Innenraums wurde hierdurch doch recht eingeschränkt. Zudem sind die Kosten für die Akkus rech hoch. Eine Kombination von konventionellem und elektrischen Antrieb scheint somit die bessere Lösung zu sein.
Wie hoch der Preis für einen Mini Plug-In Hybrid sein wird, steht noch nicht fest. Mann sollte aber mit 3.000,- bis 5.000,- Euro an Mehrkosten gegenüber eines vergleichbaren Modells sind durchaus üblich.