Ich liebe an Kunafa, dass es so vielfältig ist. Man kann es als Basis für so ziemlich alles nehmen. Erst vorgestern habe ich wieder Mango-Kunafa gemacht und die Kombination mit den frischen Früchten war einfach köstlich.
Bisher hat mich an Kunafa lediglich gestört, dass sie etwas "ausfranst", wenn man sie in Stücke schneidet und nicht immer besonders optisch attraktiv auf dem Teller aussieht, wenn man ein Stück abgeschnitten hat. Die Lösung zu diesem "Problem" habe ich heute gefunden, als ich meine Muffinform für Kunafa benutzt habe. Ich habe es sowohl mit der normalen Größe, als auch mit dem Mini-Muffinbackblech ausprobiert und beides hat sehr gut geklappt! So ist kein Schneiden mehr nötig und die Ränder sehen schön glatt aus.
Die normale Größe ist genau richtig für eine kleine Portion, wenn man sie mit etwas Obst auf einem Dessertteller anrichtet. Mit wenig Aufwand hat man gleich etwas Restaurantfeeling.
Die Mini-Kunafas haben die richtige Häppchengröße ("Bite-Size") und sind toll für Besuch, wenn man verschiedenen orientalische Gebäcksorten als Fingerfood anbietet. Ich werde auch noch Mini-Basbussa machen und dann zusammen mit den ohnehin kleinen Gulash-Röllchen anbieten.
Es sieht wirklich viel appetitlicher aus, als klein geschnittenes, ausgefranstes Kunafa, findet ihr nicht? Ich jedenfalls bin begeistert.
Natürlich könnt ihr diese Kunafa auch herkömmlich in einer großen eckigen oder runden Form zubereiten und dann in Stücke schneiden. Diese Version ist durch den Pudding sehr saftig und nicht so knusprig, wie andere Kunafa-Rezepte.
Das klassiche Kunafa- Rezept war eines der ersten Rezepte auf diesem Blog. Dort sind auch Vorschläge für andere Füllungen zu finden, die man natürlich auch als Mini-Version backen kann.
In Ägypten gibt es die nudelartigen Kunafa-Fäden im Ramadan überall zu kaufen. Sie werden auf besonderen Maschinen produziert (siehe Bild).
In Deutschland findet man Kunafa-Fäden in gut sortierten türkischen oder arabischen Supermärkten im Tiefkühlfach.
250 g Kunafa sind ausreichend für eine Lage in der Springform ODER 6 normale und 12 Mini-Muffins.
150 g Butter
1 Packung Puddingpulver "Sahne-Geschmack"
400 ml Milch
3 EL Zucker
75g Kokosflocken
Bei Bedarf: süße Sahne, Obst
1/2 Rezept Zuckersirup
2. Den Pudding mit dem Zucker nach Anleitung auf der Packung kochen, aber nur mit 400 ml Milch.
3. Muffinblech großzügig einbuttern. Auch die Kunafa-Fäden einbuttern. Dazu etwas weiche Butter auf die Handflächen nehmen und die Fäden zwischen den Händen reiben. (Quasi die Kunafafäden dazu benutzen, die Hände sauber zu wischen.)
4. In jede Mulde des Muffenbleches eine Hand voll Kunafa-Fäden pressen. In das Mini-Muffinblech nur soviel, wie zwischen Daumen und Zeigefinger hängen bleibt. Wichtig ist das gute Andrücken der ersten Schicht. Überall etwa einen Teelöffel Kokos einstreuen (in den Miniformen je 1/2 TL)
5. Dann in jede Form 1 EL Pudding füllen (in die Miniform je 1 TL). Es bleibt etwas Pudding über.
6. Mit einer Schicht Kunafa abdecken. Ich habe kleine Platten mit dem Durchmesser der Mulde in der Hand geformt und festgedrückt und dann auf den Pudding gelegt. Auf dem Pudding kann man die Kunafa nicht so gut fest drücken.
7. Bei 175 °C auf der mittleren Schiene backen, bis die Kunafa oben anfängt braun zu werden, oder man sieht, dass der Pudding anfängt am Rand braun zu werden. Etwa 30 Minuten dauert es, bei der Miniform geht es schneller als bei der normalen Form.
8. Mit einem kleinem scharfen Messer den Rand jeder Form loschneiden und dann den Sirup darübergießen. So gelangt der Sirup auch nach unten in die Form. Der Pudding würde ihn nicht durchsickern lassen. Bei Bedarf die Kunafa etwas mit einer Gabel pieksen, damit der Sirup das ganze Kunafa durchtränken kann. Nach wenigen Minuten stürzen und nach Bedarf dekorieren.
Bisher hat mich an Kunafa lediglich gestört, dass sie etwas "ausfranst", wenn man sie in Stücke schneidet und nicht immer besonders optisch attraktiv auf dem Teller aussieht, wenn man ein Stück abgeschnitten hat. Die Lösung zu diesem "Problem" habe ich heute gefunden, als ich meine Muffinform für Kunafa benutzt habe. Ich habe es sowohl mit der normalen Größe, als auch mit dem Mini-Muffinbackblech ausprobiert und beides hat sehr gut geklappt! So ist kein Schneiden mehr nötig und die Ränder sehen schön glatt aus.
Die normale Größe ist genau richtig für eine kleine Portion, wenn man sie mit etwas Obst auf einem Dessertteller anrichtet. Mit wenig Aufwand hat man gleich etwas Restaurantfeeling.
Die Mini-Kunafas haben die richtige Häppchengröße ("Bite-Size") und sind toll für Besuch, wenn man verschiedenen orientalische Gebäcksorten als Fingerfood anbietet. Ich werde auch noch Mini-Basbussa machen und dann zusammen mit den ohnehin kleinen Gulash-Röllchen anbieten.
Es sieht wirklich viel appetitlicher aus, als klein geschnittenes, ausgefranstes Kunafa, findet ihr nicht? Ich jedenfalls bin begeistert.
Natürlich könnt ihr diese Kunafa auch herkömmlich in einer großen eckigen oder runden Form zubereiten und dann in Stücke schneiden. Diese Version ist durch den Pudding sehr saftig und nicht so knusprig, wie andere Kunafa-Rezepte.
Das klassiche Kunafa- Rezept war eines der ersten Rezepte auf diesem Blog. Dort sind auch Vorschläge für andere Füllungen zu finden, die man natürlich auch als Mini-Version backen kann.
In Ägypten gibt es die nudelartigen Kunafa-Fäden im Ramadan überall zu kaufen. Sie werden auf besonderen Maschinen produziert (siehe Bild).
In Deutschland findet man Kunafa-Fäden in gut sortierten türkischen oder arabischen Supermärkten im Tiefkühlfach.
250 g Kunafa sind ausreichend für eine Lage in der Springform ODER 6 normale und 12 Mini-Muffins.
Zutaten:
250 g feine Kunafa-Fäden150 g Butter
1 Packung Puddingpulver "Sahne-Geschmack"
400 ml Milch
3 EL Zucker
75g Kokosflocken
Bei Bedarf: süße Sahne, Obst
1/2 Rezept Zuckersirup
Zubereitung:
1. Den Zuckersirup zubereiten und abkühlen lassen.2. Den Pudding mit dem Zucker nach Anleitung auf der Packung kochen, aber nur mit 400 ml Milch.
3. Muffinblech großzügig einbuttern. Auch die Kunafa-Fäden einbuttern. Dazu etwas weiche Butter auf die Handflächen nehmen und die Fäden zwischen den Händen reiben. (Quasi die Kunafafäden dazu benutzen, die Hände sauber zu wischen.)
4. In jede Mulde des Muffenbleches eine Hand voll Kunafa-Fäden pressen. In das Mini-Muffinblech nur soviel, wie zwischen Daumen und Zeigefinger hängen bleibt. Wichtig ist das gute Andrücken der ersten Schicht. Überall etwa einen Teelöffel Kokos einstreuen (in den Miniformen je 1/2 TL)
5. Dann in jede Form 1 EL Pudding füllen (in die Miniform je 1 TL). Es bleibt etwas Pudding über.
6. Mit einer Schicht Kunafa abdecken. Ich habe kleine Platten mit dem Durchmesser der Mulde in der Hand geformt und festgedrückt und dann auf den Pudding gelegt. Auf dem Pudding kann man die Kunafa nicht so gut fest drücken.
7. Bei 175 °C auf der mittleren Schiene backen, bis die Kunafa oben anfängt braun zu werden, oder man sieht, dass der Pudding anfängt am Rand braun zu werden. Etwa 30 Minuten dauert es, bei der Miniform geht es schneller als bei der normalen Form.
8. Mit einem kleinem scharfen Messer den Rand jeder Form loschneiden und dann den Sirup darübergießen. So gelangt der Sirup auch nach unten in die Form. Der Pudding würde ihn nicht durchsickern lassen. Bei Bedarf die Kunafa etwas mit einer Gabel pieksen, damit der Sirup das ganze Kunafa durchtränken kann. Nach wenigen Minuten stürzen und nach Bedarf dekorieren.