Millionen Normalverdienern droht in Deutschland Altersarmut in der Rente

Bestürzende Zahlen aus dem Arbeitsministerium: Wer 2500 Euro brutto im Monat verdient und 35 Jahre Vollzeit arbeitet, bekommt laut “Bams” bei Renteneintritt 2030 nicht mehr als die Grundsicherung.

Das Armutsrisiko künftiger Rentnergenerationen ist nach einem Bericht der “Bild am Sonntag” erheblich höher als bislang bekannt. Ab dem Jahr 2030 erhielten selbst Arbeitnehmer, die 2500 Euro brutto im Monat verdient und 35 Jahre Vollzeit gearbeitet haben, nur eine Rente in Höhe des Grundsicherungsbetrags von 688 Euro, berichtet die Zeitung.

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen schlägt Alarm in Sachen Rente.

Sie beruft sich dabei auf neueste Berechnungen des Bundesarbeitsministeriums. In einem Brief an die Junge Gruppe der Unionsfraktion schlage Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) Alarm. Alle, die weniger als 2500 Euro verdienten, müssten “mit dem Tag des Renteneintritts den Gang zum Sozialamt antreten”.

In dem siebenseitigen Schreiben, das der “Bild am Sonntag” vorliegt, warnt von der Leyen demnach: “Es steht nicht mehr und nicht weniger als die Legitimität des Rentensystems für die junge Generation auf dem Spiel.”

(Stern.de, 2.9.2012)



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