Edelsteine, eine halbe Tonne Goldmünzen
Der Goldschatz-Tempel in der südindischen Stadt Thiruvananthapuram
Thiruvananthapuram (Indien) – Über 130 Jahre waren sie verschlossen gewesen. Als Forscher die zwei Kammern des Hindu-Tempels jetzt öffneten, wollten sie ihren Augen kaum trauen: Diamanten, Rubine, Smaragde und eine halbe Tonne Goldmünzen aus dem 18. Jahrhundert – ein Milliarden-Schatz!
Die Kultstätte Sri Padmanabhaswamy in Thiruvananthapuram (Süd-Indien) ist dem Gott Vishnu gewidmet. Sie gehörte bisher den Nachfahren der Königsfamilie Travancore.
Doch dann ließ die Familie mitteilen, sie könne nicht mehr für die erforderliche Sicherheit der Anlage aus dem 16. Jahrhundert sorgen. Ein Gericht entschied daraufhin, dass die Kultstätte vom Bundesstaat Kerala übernommen wird.
Daraufhin inspizierten Mitarbeiter, die von einem Gerichtsgremium ernannt worden waren, die sechs unterirdischen Kammern.
Zwei davon waren schon lange täglich geöffnet worden, zwei andere zweimal im Jahr. Doch die übrigen beiden Räume waren verschlossen gewesen.
BIS JETZT.
Der Wert der Opfergaben, so die Zeitung „Hindustan Times“ werde mit rund 500 Milliarden Rupien (7,6 Milliarden Euro) beziffert.
Nach Behördenangaben sind dies aber nur Schätzungen. Jetzt soll eine eingehende Untersuchung den genauen Wert klären.
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