Der Bau des A400M verzögert sich seit drei Jahren. In dieser Zeit ist sein Preis laufend gestiegen. Von ursprünglich 225 Kaufanfragen weltweit sind deshalb nur noch 180 übrig geblieben. Deutschland hat seine Kaufoption von zunächst 73 auf nur noch 53 reduziert, um damit die Preissteigerungen zu kaschieren und will EADS jetzt sogar beim Export des Militärtransporters helfen. Die Zustimmung des Haushaltsausschusses zu diesem Deal "Weniger Flieger fürs gleiche Geld" steht noch aus. Wieder mal ein Beispiel, wie die Regierung durch einen Rüstungskonzern unter Druck gesetzt wird.
Die FTD vom 8.11.2010 berichtet über die nächste Runde im Rüstungsprojekt-Desaster A400M:
Die FTD vom 8.11.2010 berichtet über die nächste Runde im Rüstungsprojekt-Desaster A400M: