Und ich entdecke manche fast vergessene Platte wieder neu… Und heute habe ich meinen »Miles-Davis-Tag«. Allerdings fehlte mir bis vor einer Stunde eine wichtige Platte von ihm: die »Tutu«. Denn die war die allererste Jazzplatte, die ich mir je gekauft habe - seinerzeit noch die AMIGA-Pressung. Das muss vor mehr als 25 Jahren gewesen sein. (Sch…, ich werde - nein, bin alt
Wie sich bei ihm der Pop der 80-iger selbst in den Jazz einmischt… allein das ist hörenswert:
Auf dem ersten Album für Warner Brothers, Tutu (1986), waren zum ersten Mal auf einem Davis-Album programmierte Synthesizer, Samples und Drumloops zu hören. Mit dem Album gewann er 1987 nach Bitches Brew und We Want Miles seinen dritten Grammy.
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Nicht nur seine unnachahmliche Trompete; vor allem der fette Baß (und damit meine ich tatsächlich dieses Instrument mit den vier dicken Saiten und keinen Computer), der nach Soul klingt und in »Portia« mehr mit dem Daumen gerissen als gezupft wird…
…jedenfalls: macht richtig Spaß… diese Reise in die Vergangenheit.
Nic