Es gibt sie kaum noch; Gaststätten wo man sich auf Anhieb zuhause fühlt und die Wirtin eineman die eigene Mutter erinnert. Die „Milchchuchi“ am Bahnhof Erstfeld ist so eine.
Eigentlich ist die Milchchuchi die Kantine der Eisenbahner und heisst längst ganz neumodisch «chez SBB». Aber man darf auch ohne orange Warnweste hinein und eine währschafte Mahlzeit geniessen.
Diesmal essen wir das Tagesmenü: panierter Fleischkäse, Bratkartoffeln und Ratatouille. Es schmeckt unspektakulär gut und ein wenig wie früher. Das passt perfekt zu den munteren Bähnlern und der Baracken-Kantine.
Die Milchchuchi hat durchgehend und rund um die Uhr vom Montagmorgen früh bis am Sonntagnachmittag geöffnet. Und sie liegt nicht weit von der Autobahn A2 Hamburg-Rom (n46.82098, e8.65029). Ein Besuch lohnt sich, denn wenn im nächsten Herbst der neue Gotthardtunnel aufgeht, umfahren die Züge den Bahnhof Erstfeld und keiner weiss, wie es mit der Milchchuchi weiter geht...
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Eigentlich ist die Milchchuchi die Kantine der Eisenbahner und heisst längst ganz neumodisch «chez SBB». Aber man darf auch ohne orange Warnweste hinein und eine währschafte Mahlzeit geniessen.


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