Milano: Hexenschuss

Wir hausen immer noch in unserm Möbelwagen-Ferienhaus auf dem Parkplatz der Metrostation San Leonardo. Die Nacht war ruhig aber kalt. Aus der Heizung strömt nur ein lauwarmes Lüftchen, denn sie läuft auf Stufe 1. Schalte ich sie auf Stufe 2 leuchtet bloss ein rotes Licht – und das macht auch nicht wärmer.
Als ich aufstehe, sticht es mich unsäglich in den Rücken. Ich weiss zwar nicht wie sich ein Hexenschuss anfühlt, aber etwa so stelle ich mir den vor. Mit der Zeit und mit der Bewegung wird der stechende Schmerz weniger und wir fahren wie jeden Tag mit der Metro 1 in die Stadt.
Milano: HexenschussJetzt ist es Abend – und der Hexenschuss hat mich wieder mächtig getroffen. Ich liege im Möbelwagen und winseln leise vor mich hin. Ich kann mich kaum bewegen.
Etwas später gehen wir noch gschwind in die Bar nebenan in der Metrostation. Wobei; ich tue weniger gehen, als vielmehr gebückt hin tippseln. Frau G. stützt mich wie einen Betagten. Zum Glück hat‘s Barhocker, sonst hätte ich an der Theke abhängen müssen. Wie ein Besoffener – odr so.
Milano: HexenschussAm Abend werden meine Rückenschmerzen immer heftiger. Ich kann nicht stehen und nicht liegen – aber wenigstens relativ schmerzarm sitzen. Deshalb fährt mich Frau G. nachhause. Die Autobahn ist ohne Autos und wir sind kurz nach zwölf zuhause.

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