The battle between good and evil
Lange wurde er von den Fans, wie auch von mir, herbeigesehnt und endlich konnte ich den achten Teil der Reihe lesen. Lara Adrians Midnight Breed Romane haben bisher immer absolut überzeugen können, unter anderem weil widerlegt wurde, dass Liebesromane klischeehaft sind. Hier findet man nämlich nicht nur eine gut durchdachte Geschichte, die von Band zu Band mehr Geheimnisse preisgibt, sondern auch viel Action und Spannung.
Der erste weibliche Vampir?
Seit er Janna das erste Mal in Alaska halb verblutet und schlimm zugerichtet gesehen hatte, war Brock ihr nicht mehr von der Seite gewichen. Die Krieger haben sie in ihr Hauptquartier nach Boston mitgenommen, denn möglicherweise konnte sie dem Orden für einige Informationen zur Verfügung stehen, die dabei helfen könnten Dragos endlich zu vernichten. Doch nachdem Jenna aus dem Koma erwachte, musste sie erstmals erfahren, dass ihr Bruder und letzter Angehöriger ihrer Familie gestorben ist.
Alles klang viel zu angsteinflößend und verwirrend für Jenna. Auch wenn ihre beste Freundin Alex ihr erklärt hatte, dass sie hier bei den Ordenskriegern sicher war, musste sie zurück nach Alaska. Doch sie kam nicht weit. Vor dem Hauptquartier hatten zwei Männer in einem Kleintransporter sie mitgenommen, doch je weiter sie kamen desto bewusster wurde Jenna, dass die beiden anderes mit ihr vorhatten. Die einstige Polizistin erwachte in der Frau, doch gegen einen Mann mit Waffe konnte sie nichts ausrichten. Er hatte nicht davor zurückgescheut, sie anzuschießen und nun saß sie in einem Kühlraum und wusste nicht mehr weiter, während ihr das Blut aus dem Körper sickerte.
Brock war besorgt um Jenna gewesen als er und die anderen Krieger sahen wie sie vom sicheren Gelände flüchtete. Doch jetzt, wo er die Situation erkannte in der die verängstigte Frau steckte, war er fuchsteufelswild. Brock hatte kurzen Prozess mit den Männern gemacht, die es gewagt hatten Jenna Gewalt anzutun und befreite sie aus dem eisigen Raum. Ihr menschliches Blut erweckte seine vampirischen Instinkte und seine Augen begannen zu glühen, während seine Fangzähne lang in seinem Mund ausfuhren. Doch obwohl diese körperlichen Veränderungen ihn wild und aggressiv aussehen ließen, spürte er, dass Jenna froh war ihn zu sehen. Mit seiner besonderen Gabe versuchte er ihr die Schmerzen von ihrer Schusswunde zu nehmen, als Tess im Hauptquartier ihr Bein verarztete. Er litt Höllenqualen als das Projektil ohne Narkose aus dem Fuß der Frau gezogen wurde, doch das war besser als Jenna zu verlieren. Je länger sie aber nun beim Orden lebte, desto bewusster wurde den Kriegern, dass sie sich veränderte. In Alaska hatte der Älteste Jenna etwas von sich selbst unter die Haut gepflanzt, das ihre physischen Kräfte verstärkte, ihre Wahrnehmungen verbesserte und ihr plötzlicher Blutdurst dem eines Stammesvampirs glich.
Jenna war nur ein Mensch, keine Stammesgefährtin wie die anderen Geliebten der Ordensbrüder, und doch hatte sie sich in Brock verliebt. Sie wünschte sich sehnlichst er könnte sie so an sich binden wie es normal für seine Art war, doch das war unmöglich. Und plötzlich tauchte auch noch Corinne auf, die junge Stammesgefährtin und seine große Liebe, die er für tot gehalten hatte. Auch wenn es Jenna das Herz brach musste sie doch eingestehen, dass Brocks Zukunft mit der Stammesgefährtin eine bessere Entscheidung war, als sich an einen einfachen Menschen zu binden. Und sie würde seinem Glück bestimmt nicht im Wege stehen.
Cover
Obwohl in dieser Serie noch nie ein Wort davon war, dass sich die Vampire in Fledermäuse verwandeln können, zieren diese aber auch diesmal das schöne Cover.
Fazit
Mir scheint, als ob die Geschichte mit Brock und Jenna in den kommenden Bänden auch noch weitergehen wird, genauso wie die zwischen Dante und Tess. Das erste Mal hat sich einer der Ordensbrüder in eine menschliche Frau verliebt und das war einfach gegen die Natur der Vampire. Dieser plötzliche Wechsel der Probleme macht die Geschichte neu. Bei Lara Adrians Romanen braucht man sich keine Sorgen zu machen irgendeine Wiederholung zu lesen, denn diese sind so ausgeschlossen wie ein Vampir ohne Fänge. Trotzdem weist dieser Band einige Lücken auf, die enttäuschen. Ich hoffe auf eine Verbesserung im nächsten Teil.
Irie Rasta Sistren dankt Egmont Lyx Verlag herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Lange wurde er von den Fans, wie auch von mir, herbeigesehnt und endlich konnte ich den achten Teil der Reihe lesen. Lara Adrians Midnight Breed Romane haben bisher immer absolut überzeugen können, unter anderem weil widerlegt wurde, dass Liebesromane klischeehaft sind. Hier findet man nämlich nicht nur eine gut durchdachte Geschichte, die von Band zu Band mehr Geheimnisse preisgibt, sondern auch viel Action und Spannung.
Der erste weibliche Vampir?
Seit er Janna das erste Mal in Alaska halb verblutet und schlimm zugerichtet gesehen hatte, war Brock ihr nicht mehr von der Seite gewichen. Die Krieger haben sie in ihr Hauptquartier nach Boston mitgenommen, denn möglicherweise konnte sie dem Orden für einige Informationen zur Verfügung stehen, die dabei helfen könnten Dragos endlich zu vernichten. Doch nachdem Jenna aus dem Koma erwachte, musste sie erstmals erfahren, dass ihr Bruder und letzter Angehöriger ihrer Familie gestorben ist.
Alles klang viel zu angsteinflößend und verwirrend für Jenna. Auch wenn ihre beste Freundin Alex ihr erklärt hatte, dass sie hier bei den Ordenskriegern sicher war, musste sie zurück nach Alaska. Doch sie kam nicht weit. Vor dem Hauptquartier hatten zwei Männer in einem Kleintransporter sie mitgenommen, doch je weiter sie kamen desto bewusster wurde Jenna, dass die beiden anderes mit ihr vorhatten. Die einstige Polizistin erwachte in der Frau, doch gegen einen Mann mit Waffe konnte sie nichts ausrichten. Er hatte nicht davor zurückgescheut, sie anzuschießen und nun saß sie in einem Kühlraum und wusste nicht mehr weiter, während ihr das Blut aus dem Körper sickerte.
Brock war besorgt um Jenna gewesen als er und die anderen Krieger sahen wie sie vom sicheren Gelände flüchtete. Doch jetzt, wo er die Situation erkannte in der die verängstigte Frau steckte, war er fuchsteufelswild. Brock hatte kurzen Prozess mit den Männern gemacht, die es gewagt hatten Jenna Gewalt anzutun und befreite sie aus dem eisigen Raum. Ihr menschliches Blut erweckte seine vampirischen Instinkte und seine Augen begannen zu glühen, während seine Fangzähne lang in seinem Mund ausfuhren. Doch obwohl diese körperlichen Veränderungen ihn wild und aggressiv aussehen ließen, spürte er, dass Jenna froh war ihn zu sehen. Mit seiner besonderen Gabe versuchte er ihr die Schmerzen von ihrer Schusswunde zu nehmen, als Tess im Hauptquartier ihr Bein verarztete. Er litt Höllenqualen als das Projektil ohne Narkose aus dem Fuß der Frau gezogen wurde, doch das war besser als Jenna zu verlieren. Je länger sie aber nun beim Orden lebte, desto bewusster wurde den Kriegern, dass sie sich veränderte. In Alaska hatte der Älteste Jenna etwas von sich selbst unter die Haut gepflanzt, das ihre physischen Kräfte verstärkte, ihre Wahrnehmungen verbesserte und ihr plötzlicher Blutdurst dem eines Stammesvampirs glich.
Jenna war nur ein Mensch, keine Stammesgefährtin wie die anderen Geliebten der Ordensbrüder, und doch hatte sie sich in Brock verliebt. Sie wünschte sich sehnlichst er könnte sie so an sich binden wie es normal für seine Art war, doch das war unmöglich. Und plötzlich tauchte auch noch Corinne auf, die junge Stammesgefährtin und seine große Liebe, die er für tot gehalten hatte. Auch wenn es Jenna das Herz brach musste sie doch eingestehen, dass Brocks Zukunft mit der Stammesgefährtin eine bessere Entscheidung war, als sich an einen einfachen Menschen zu binden. Und sie würde seinem Glück bestimmt nicht im Wege stehen.
Cover
Obwohl in dieser Serie noch nie ein Wort davon war, dass sich die Vampire in Fledermäuse verwandeln können, zieren diese aber auch diesmal das schöne Cover.
Fazit
Mir scheint, als ob die Geschichte mit Brock und Jenna in den kommenden Bänden auch noch weitergehen wird, genauso wie die zwischen Dante und Tess. Das erste Mal hat sich einer der Ordensbrüder in eine menschliche Frau verliebt und das war einfach gegen die Natur der Vampire. Dieser plötzliche Wechsel der Probleme macht die Geschichte neu. Bei Lara Adrians Romanen braucht man sich keine Sorgen zu machen irgendeine Wiederholung zu lesen, denn diese sind so ausgeschlossen wie ein Vampir ohne Fänge. Trotzdem weist dieser Band einige Lücken auf, die enttäuschen. Ich hoffe auf eine Verbesserung im nächsten Teil.
Irie Rasta Sistren dankt Egmont Lyx Verlag herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.