Seinen Kurswechsel begründet der Konzern der großen Zahl von Kunden, die Exchange Server 2010 immer noch einsetzen. Weil die Umstellung auf eine neuere Version oder gar der Umzug in die Cloud zu Office 365 und Exchange Online bei vielen Kunden noch nicht abgeschlossen sei, habe man sich entschlossen, die Frist zu verlängern.
In dem Zusammenhang weist Microsoft noch einmal darauf hin, dass Kunden, die Exchange Server weiter auf den eigenen Servern betreiben und nicht in die Cloud wechseln wollen, nicht direkt auf Exchange Server 2019 umsteigen können. Zuvor sei ein Upgrade auf Exchange Server 2013 oder 2016 nötig. „Wir empfehlen, auf Exchange Server 2016 umzustellen, falls Sie die Wahl haben.“