Microsoft hat von Google gelernt. Am Dienstag bietet der Softwarekonzern sein „Office 365" an. Ein kostenpflichtiges Onlineangebot seiner Officeprogramme. Für Microsoft-Österreich Chefin Petra Jener ist „Office 365" gar ein „Meilenstein" für ihr Unternehmen. Die Managerin rechnet damit, dass Kunden künftig Online- und Offline-Angebote gemeinsam nutzen werden.
Statt Word, Excel, Powerpoint, Outlook u. a. auf dem PC bzw. Firmenservern zu installieren, können die Programme als Web-Anwendungen (in der Internet-"Cloud") um einige Euro pro Monat gemietet werden. Nebst Office gibt es auch Share Point (Software zur Zusammenarbeit im Unternehmen), Exchange (Mail) und Lync (der frühere Communications Server).
Mit dem Angebot will Microsoft seinem Rivalen Google Paroli bieten, der bereits Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und andere Anwendungen bereits seit Jahren im Internet anbietet.
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