Wir Frauen kümmern uns aus vielen Gründen oft nicht um unsere eigenen Bedürfnisse und stellen diese häufig hinten an. Käme da nicht eine Auszeit gerade richtig? Kümmern wir uns doch mal nur um uns selbst. Schaffen wir Platz in unserem Kalender und tragen wir regelmäßige Treffen mit uns selbst ein. Halten wir uns dann aber auch an unsere Michtage!
Fangen wir zunächst bei 3 Stunden pro Woche an. Und gehen unsere Auszeit bereits einige Tage vorher in Gedanken durch. Eventuell müssen wir davor noch Kleinigkeiten besorgen. Richten wir auch vorher unser Bad gemütlich ein und schaffen etwas Atmosphäre in unserer Wohlfühlecke mit Kissen und Decken.
Wie wäre es mit einem entspannenden Badeöl von Kneipp oder Tetesept. Ich liebe diese Ölbäder gerade im Herbst und im Winter. Sie tun gut, wenn ich traurig, wütend oder auch körperlich und geistig kaputt bin.
Einmal die Woche wird der Körper gepeelt
Danach eine Feuchtigkeits- Gesichtsmaske aufgetragen bzw. bei Hautunreinheiten kommt eine Reinigungsmaske auf die betroffenen Stellen zum Einsatz. Und dann wird so richtig herrlich im dampfenden Wasser bei geschlossenen Augen Kerzenschein und sinnlicher Musik entspannt. Oder ich nehme ein gutes Buch mit ins Bad.
Am Michtag nicht gänzlich allein? Prima, der Partner wird mit Körpercreme oder einer Massage verwöhnt. Natürlich nur gegen eine gleichberechtigte Entlohnung für den eigenen Körper. Denken wir auch an wärmende Getränke bzw. an ein Glas von unserem Lieblingswein. Essen sollten wir an unserem Michtag bevorzugt nur leichte Sachen. Obst oder gebackene Kürbisecken fallen mir da spontan ein.
Und wenn wir unter der Woche Ärger im Job haben, tut es gut einen langen Spaziergang an frischer Luft zu machen. Dann hören wir gleichzeitig unsere Lieblingsmusik und gehen hinterher noch gut essen. Wir brauchen diese negativen Gedanken nicht gleich mit nach Hause zu nehmen. Oder können Sie einen sehr verständnisvollen gut zuhörenden Partner vorweißen? Wenn ja, dann herzlichen Glückwunsch. Es tut gut über Sorgen und Nöte zu reden. Doch sicherlich werden wir am Ende des Lebens nicht sagen: Ach hätte ich doch nur länger gearbeitet!