Das Konzept im Detail
Die Reifen aus dem Drucker werden außerdem nicht mehr nur aus Kautschuk bzw. petroleumbasierten Kunststoffen hergestellt, die als gefährliches Mikroplastik in den Meeren (und über die Fische am Ende der Nahrungskette in unseren eigenen Mägen) landen.
Das umweltfreundliche Material wird in eine korallen- oder lungenbläschenartige Struktur gebracht, die an einen Schwamm erinnert. In der Mitte soll sie fest und nach außen hin wieder flexibler sein. Laut Michelin werden dann nur noch geringe Mengen an Gummi benötigt, um die notwendige Elastizität zu erreichen.
Insbesondere wird das Rad aber zum Betrieb nicht mehr mit Luft gefüllt, sondern komplett fahrfähig als eine Einheit aus Reifen und Felge hergestellt, liest man online in dem Technology Review-Artikel „Reifen aus luftiger Masse“ dazu.