Michael Jackson's Leibarzt vor Gericht: Neue schockierende Details!

Von Seraphime @mdcn


Gestern fand im Superior Court in Los Angeles der erste Prozesstag bezüglich des Todes von Michael Jackson statt. Dessen Leibarzt, Dr. Conrad Murray, ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.
Ihm wird vorgeworfen dem "King of Pop", aufgrund dessen chronischer Schlaflosigkeit, Propofol gegeben zu haben - ein Narkosemittel, welches in der Regel bei Operationen eingesetzt wird. Eine fatale Dosis des Propofols soll letztendlich zum Herzversagen geführt haben, woran der 50-jährige Musiker im Sommer 2009 gestorben war.
Murray hatte bisher bestritten, dass er Michael Jackson umgebracht hätte und spricht dagegen von Selbtmord.
Medienberichten zufolge sollen beim gestrigen ersten Prozesstag schockierende Details um die letzten Stunden von Michael Jackson ans Licht gekommen sein:

  • Der 57-jährige Arzt soll Michael Jackson NICHT korrekt reanimiert haben.

Angeblich soll der Herzspezialist keine Herz-Lungen-Massage können(!) und hätte sogar die Bodyguards von Jackson danach gefragt. Dabei soll er panisch und hilflos reagiert haben.
Zudem soll er zwar eine Reanimation versucht haben, wohl aber völlig falsch, wie ihm der Staatsanwalt bereits vorgeworfen hatte.

  • Außerdem hätte er viel zu lange mit einem Notruf gewartet - insgesamt 21 Minuten, nach dem er Jackson leblos vorfand.
  • Des Weiteren wurde nun bekannt, dass Michael Jackson's Kinder Paris und Prince das ganze mit ansehen mussten.
  • Es kam kurz vor Jackson's Tod zu einer Auseinandersetzung zwischen Dr. Murray und Kenny Ortega, dem Choreograph von Jackson's Tanzshow, wegen des schlechten Zustandes von Jackson.

Demzufolge hatte der Choreograph die Proben abgebrochen, da der Star krank gewesen war. Michael Jackson starb sechs Tage später an Herzversagen.
Der Prozess kann sich übrigens noch bis zu zwei Wochen lang hinziehen. Dabei sollen mehrere Duzend Zeugen befragt werden. Wird Dr. Murray schuldig gesprochen, dann drohen ihm bis zu 11 Jahre Haft.