Genre: Fantasy
Preis: 2,99€
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 602 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 445 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 1499137796
Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
Verlag: IRIS Line; Auflage: 2 (25. April 2014)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
Reihe ♦ Delia
1. Die saphirblauen Augen
2. Das rubinrote Licht
3. Das smaragdgrüne Feuer
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Delia Winter studiert an der Universität Houston Architektur. Ihr Leben ist fast sorgenfrei – aber eben nur fast. Sie ist eine ganz gewöhnliche Einundzwanzigjährige mit Träumen, Idealen und Hoffnungen. Doch aus unerklärlichen Gründen erscheinen ihr Nacht für Nacht seltsame Alpträume. Oder sind es vielleicht doch keine Alpträume? Hinzu tritt Leander Jackson – den ein rätselhaftes Auftreten umgibt. Er vertraut ihr ein Geheimnis an, welches ihr gewöhnliches Leben zum Einsturz bringt. Sie gewinnt durch Leander zunehmend Einblick in eine ihr fremde Welt – die Welt der Halbwesen. Delia steht wahrscheinlich vor ihrer schwierigsten Entscheidung. Sie muss sich entscheiden, Teil der magischen Welt zu werden oder sie für immer zu vergessen …
Was, wenn sie sich nicht entscheiden will?(Quelle: amazon.de)¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯
Anschlussband:
Mia Bernauers "Die saphirblauen Augen" ist der Auftakt ihrer "Delia" Trilogie. Leider konnte mich dieser erste Band nicht hundertprozentig von sich überzeugen. Der Schreibstil der jungen Autorin ist teilweise unterirdisch und hat mir aufgrunddessen den Lesefluss und Lesegenuss etwas geschmälert. Zu viele umgangssprachliche Ausdrücke und extrem einfach gehaltene Dialoge ziehen sich durch das erste Drittel des Buches. Diese Dialoge wirken auf den Leser unglaubwürdig, da die Charaktere ein relativ hohes Alter für Jugendliteratur besitzen und sich normalerweise 23-jährige Studenten ein bisschen besser artikulieren. Allerdings konnte mich Mia Bernauers Storyidee sehr von sich überzeugen. Der Beginn erinnert stellenweise zwar noch an die Twilight Bücher von Stephenie Meyer, dann wird die Handlung aber von Seite zu Seite fesselnder und Mia Bernauer erschafft eine ganz neue, mir bislang vollkommen unbekannte Fantasywelt. Die Autorin lässt den Leser lange zittern und im Dunkeln tappen, bis er schließlich erfahren darf, um was sich das Leben der Protagonistin wirklich dreht und welche Gefahren auf sie warten.
Natürlich muss ich auch einfach auf dieses wundervolle Traum-Cover eingehen. Dieses hat mich überhaupt erst auf die Delia Trilogie aufmerksam gemacht. Dieses ist unabstreitbar ein Eyecatcher, unfassbar schön und lädt förmlich schon zum Lesen ein. Die Fantasy-Elemente in "Die Saphirblauen Augen" sind ebenfalls lesenswert, denn Mia Bernauer hat sich hier etwas ganz Besonderes einfallen lassen, das ich euch in dieser Rezension allerdings nicht verraten werde. Denn der Leser erfährt erst relativ spät, von welchen mystischen Wesen die Reihe handelt, sodass ich euch nicht spoilern möchte. Und auch das Ende des ersten Bandes ist perfekt insziniert, ein grandioser Showdown, der nervenaufreibender nicht mehr sein könnte! Dieser fordert den Leser regelrecht herauf, den zweiten Band zu verschlingen.
Die Charaktere von "Die Saphirblauen Augen" sind gut gewählt und auch hier lässt Mia Bernauer ihre Leser lange Zeit im Dunkeln tappen. Natürlich regt sie dadurch auch die Negier der Leser an, die Geheimnisse zu lüften, die hinter den einzelnen Charakteren stecken. Die Protagonistin Delia Winter ist Studentin und lebt noch bei ihren Eltern. Sie liebt Pferde, ihre Familie und ihre Freunde über alles. Gegenüber ihrem männlichen Gegenspieler Leander Jackson ist sie, trotz ihrer sonst sehr offenherzigen, aufgeschlossenen Art und Weise, ziemlich misstrauisch. Sie handelt grundsätzlich aus dem Bauch heraus und wirkt eher jünger als ihre 23 Jahre, was ich auf die Dialoge (Schreibstil s.o.) zurück führe.
Die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten ist interessant zu beobachten. Am Anfang kam es mir persönlich so vor, als würden die beiden null Gefühle füreinander empfinden, sondern alles nur gespielt, aufgesetzt und unecht ist - eben ein weiteres Geheimnis. Aber nach und nach kommen sich Delia und Leander immer näher und es entwickelt sich etwas tiefgründiges, magisches. Diese Verbindung wird sich wohl durch nichts so leicht trennen lassen.
Eine interessante Storyidee, die mich dennoch nicht zu 100% überzeugen konnte.¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯ Cover 5+|5 Pandas
Story 3|5 Pandas
Schreibstil 2|5 Pandas
Emotionen 3|5 Pandas
Charaktere 3|5 Pandas