MH17: Von den Verschwörungstheorien

An und für sich fällt in diesen Tagen erneut auf, dass der Westen, voran die Mainstream-Medien, mit verschiedenen Maßstäben den Abschuss der MH17 beklagen. Obwohl die Untersuchungen noch längst nicht abgeschlossen sind, wurden bereits die Täter ausgemacht: es sind selbstverständlich die Separatisten sowie PUTIN höchstpersönlich.

Die Meldungen aus Russland, dass möglicherweise die Präsidentenmaschine des russischen Präsidenten PUTIN ins Visier geraten war und möglicherweise dann eine Verwechselung der Grund für den MH17-Abschuss war, wird sogleich, wie selbstverständlich, in die Kategorie Verschwörungstheorien verbannt.

Aber selbst wenn der Abschuss von den Separatisten zu verantworten wäre, was noch nicht erwiesen ist, fällt der unterschiedliche Maßstab auf. Als vor Jahren unter US-Präsident G.W. Bush eine aus dem Iran kommende Zivilmaschine mit 270 Passagieren vom US-Militär abgeschossen wurde, regte sich der Weltsicherheitsrat nicht. Da wurde auch nicht der Einsatz von “Blauhelmen” in Erwägung gezogen, um die möglichen weiteren Verbrechen der Belagerer zu unterbinden. Es dauerte dann Jahre, bis die US-Regierung bereit war, 60 Millionen US-Dollar für das “Versehen” bereitzustellen. An einer Entschuldigung mangelt es bis heute.

Um nicht missverstanden zu werden. Jedes zivile Opfer ist zu vermeiden; die Täter müssen an den Pranger gestellt werden und selbstverständlich in Haftung genommen werden.

Jedoch fällt auf, dass einmal mehr die “Kriegspropaganda-Trommel” der beinahe gesamten westlichen Welt geschlagen wird. Die Nachrichten werden so reißerisch aufbereitet dass der Eindruck entsteht, Putin selbst habe den Feuerknopf betätigt.

Dass er möglicherweise selbst ins Visier geraten ist, wollen die westlichen Journalisten nicht hören. Aber Frau/Mann darf sicher sein, dass westliche Journalisten unverhohlen ihre Freude zum Ausdruck gebracht hätten, wenn PUTIN das Opfer gewesen wäre.

So sind sie eben, unsere charakterlosen Eliten. Jetzt warten sie auf die Beweise, vorgelegt von den US-Abgesandten. Und wenn sich dann Jahre später, wie im Irak und vielfach in ähnlichen Fällen, herausstellt, dass die Beweise gefälscht waren, dann wird das niemanden mehr interessieren, schon gar nicht unsere kriegslüsternen “Demokraten”.

Und von diesen westlichen Kriegsverbrechern wird niemand vor dem Internationalen Gerichtshof angeklagt, da darf Frau/Mann sicher sein. Dass liegt schon alleine daran, dass sich die US-Regierungen bis heute nicht diesem Internationalen Recht unterwerfen wollen.

Machen wir als Bürger den Kriegstreibern deutlich, dass die überwältigende Mehrheit der Bürger in Europa einen Krieg ablehnt. Niemand wird sich mehr so leicht von der westlichen Propaganda-Maschinerie beeinflussen lassen. Ihr seid längst erkannt.



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