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In Puebla nächtigten wir in einem arabisch angehauchten Jugenstilhaus (Palast?!), welches zu einem schönen Hotel umgebaut wurde.
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Nun aber zum Wesentlichen. Dem Essen:)
Sesambutter, Salz und geröstete Sauce
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Tostadas mit Entenconfit, konfitierten Zwiebeln und Salsa Roja
Mole mit Poulet und frittierten Zwiebeln im Teig
Riesencrevetten an Chipotle Hollandaise
Fondant au Chocolat an Mole, Erdnuss, Chili und Maisglacé
Maismuffin, Maissauce mit weissem Mais
In Puebla gibt es gute Köche, welche traditionell, aber immer auch mit eigener Interpretationen arbeiten. Wir entschieden uns mal zur Abwechslung in ein schickes Designerrestaurant essen zu gehen, es lohnte sich… Zur Vorspeise bestellten wir beide Ententostadas mit Zwiebeln und Salsa Roja. Das Gericht überzeugte durch seine zeitgenössische Interpretation: Der Salsa hatte eine leichte Süsse, welche durch die konfitierten Zwiebeln noch leicht unterstützt wurde – klassisch werden die Zwiebeln roh serviert. Auch die weiteren Gänge entsprachen ganz unserem Geschmack. Ich wollte unbedingt Mole bestellen, schliesslich ist Puebla, neben Oaxaca, die Moleregion. Nun bekam ich die Sauce, welche auch über 35 Zutaten, unter anderem verschiedene Chilis, Nüsse oder Schokolade, zubereitet wird mit Poulet serviert und war begeistert. Der Mole war süsslich, mit einer leichten Schärfe und harmonierte perfekt mit dem Geflügel. Der andere Hauptgang bestand aus Riesencrevetten an einer Chipotlehollandaise. Die französische Sauce wurde mit Chipotle aufgepeppt, was dem Gericht eine verführerische Rauchnote verlieh. Zum Dessert gab es einerseits eine Maisvariation, andererseits ein warmes Schokoküchlein mit flüssigem Kern. Beides war sehr lecker und perfekt zubereitet.
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Das nächste Mal werde ich von Oaxaca berichten. Hier gibt es 7 verschiedene Molesorten und die höchste Dichte an Spitzenlokalen in Mexico. Hier eine kleine Impression:
Mexikanischer Rindfleischburger mit Olivenölkapsel
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