Das Rezept habe ich in einer Broschüre von Kölln gefunden “Aus Großmutters Backbuch”.
Wir waren gestern zu einer Geburtstagsfeier (natürlich mit EM-Spiel anschauen) eingeladen, was für mich wieder einmal Anlass war, einen Kuchen zu backen.
Irgendwas in Schwarz-Rot-Gold ist mir leider nicht eingefallen, aber Apfelkuchen – das ist doch was Deutsches?!
Andere Gäste waren da kreativer, es gab einen selbstgemachten Schwarz-Rot-Gold-Pudding (Schoko-Erdbeer-Vanille) – mmmh!
Aber nun zur Apfeltorte, für die man die Äpfel vorher schält, entkernt, in Stücke schneidet und mit Zitronensaft weich dünstet.
“Mexikanische” Apfeltorte
Zutaten für die Füllung:
700 g Äpfel
Saft einer Zitrone
40 g Butter
75 g gehackte Mandeln (Mandelstifte gehen auch)
50 g Zucker
Für den Teig:
225 g Butter
150 g Zucker
5 Eier (M)
200 g zarte Haferflocken (“Blütenzarte Kölln Flocken”)
75 g helles Dinkelmehl (im Originalrezept: Weizenmehl Type 405)
2 gestrichene Teelöffel Backpulver
abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
1 Prise Jodsalz
Fett für die Form
kernige Haferflocken zum Ausstreuen der Form
Für die Füllung die Äpfel schälen, und zerkleinern und mit dem Saft der Zitrone dünsten.
Butter, Mandeln und Zucker untermischen, vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Aus den übrigen Zutaten einen Teig rühren, von dem 2/3 in eine gefettete, dick mit kernigen Haferflocken ausgestreute Springform (26 cm Ø) gegeben wird.
Die Füllung darauf verteilen und mit enem Teelöffel kleine Häufchen des übrigen Teiges darauf geben.
Bei 190 °C auf mittlerer Einschubleiste 60 Minuten backen.
Abkühlen lassen und nach Belieben mit Puderzucker übersieben.