“Metropolis meets Marionneau”

Angekündigt als “Das monumentale Kino-Musik-Event des Jahres” wurde gestern (07.05.2015) im Cinesa im Festivalpark Marratxi der Kult-Film “Metropolis” von Fritz Lang aufgeführt. Karten gab es nur auf “Bewerbung beim Inselradio”, also ein exklusives Event.

Im Foyer wurden wir von einem freundlichem Serviceteam des Inselradio empfangen, unsere Einladung wurde gegen Tickets getauscht. Der Kinosaal war mit einigen Werbeelementen, wie Strandtaschen und Schlüsselanhänger des Hauptsponsor “Tipp24.com” dekoriert. Sicherlich notwendig, anders wäre solch ein Event für ausgewähltes Publikum nur schwer zu realisieren.

Im vorderen Bereich des Kinosaal hatte der bekannte DJ Raphaël Marionneau sein Equipment installiert, das Besondere am Film-Event war ja seine musikalische Interpretation von “Metropolis”.

Leider war die Veranstaltung nicht komplett ausgebucht, ein paar mehr Besucher hätten der eindrucksvollen Präsentation sicherlich nicht geschadet, dennoch war das Interesse sehr gross, es hatten sich schon viele Film-Fans beim Inselradio gemeldet, und seitens der Veranstalter war man “sehr zufrieden” mit der Besucherzahl.

Im Vorfeld (quasi als Vorfilm) wurde ein gut gemachter, internationaler Spot des Inselradio präsentiert, klasse Imagefilm übrigens. Nach einer kurzen Begrüssungsansprache begann dann der “filmische Leckerbissen”.

“Metropolis meets Marionneau”
“Metropolis meets Marionneau”
“Metropolis meets Marionneau”
“Metropolis meets Marionneau”

“Metropolis meets Marionneau”
“Metropolis meets Marionneau”
“Metropolis meets Marionneau”
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Viele weitere Fotos in unserem Facebook-Album']);">> Viele weitere Fotos in unserem Facebook-Album

Für diejenigen, die den Film-Klassiker nicht kennen, hier eine kurze inhaltliche Beschreibung:
Die Darstellung der Gesellschaftsordnung von Metropolis lehnt sich einerseits an das marxistische Bild des Kapitalismus an: Es gibt zwei Klassen, deren eine die andere ausbeutet, und es ist faktisch unmöglich, von der unteren in die obere Klasse aufzusteigen. Dass der Sinn der Maschinen den Arbeitern unverständlich bleibt, verweist auf die Entfremdung von Arbeit und Mensch. Andererseits aber übt die Handlung ausdrücklich Kritik an der Revolution, welche die Lebensgrundlage der unteren Klasse vernichtet. „Die Revolution frisst ihre Kinder“.

Die Rolle des Freder kann auch als eine Parallele zu der Geschichte des Moses gesehen werden, der als Sohn des Herrschers aufwächst, sich aber seinen versklavten „Brüdern“ zuwendet und gegen das eigene Haus revoltiert.

Eine detaillierte Beschreibung findet man bei wikipedia']);">> Eine detaillierte Beschreibung findet man bei wikipedia

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