Die Hurrikan-Saison im Atlantik ist bei weitem noch nicht ausgestanden: Während fast einen Monat nach Hurrikan Florence (Foto) sich die Lage in den Katastrophenzonen nur langsam entspannt, braut sich ein neues Sturmsystem in Zentralamerika zusammen.
Meteorologen schlagen Alarm: Der mögliche Wirbelsturm könnte die US-Golfküste bedrohen. Laut dem National Hurricane Center (NHC) besteht bei der derzeitigen, tropischen Depression bereits eine 70-prozentige Chance für die Entstehung eines Zyklons.
Das Tief liegt derzeit vor der Küste von Honduras, doch dürfte in die extrem warmen Gewässer des Golfs von Mexiko ziehen.
Der Sturm würde aufgrund der Namensliste für 2018 Michael getauft werden.
Florence, der bisher katastrophalste Wirbelsturm des Jahres, hatte 43 Todesopfer gefordert und einen Schaden von mehr als 38 Milliarden Dollar angerichtet.