Hallo Bücher-Freakies,
es ist wieder soweit! Die Frankfurter Buchmesse steht vor der Tür und ich bin schon voll im Messefieber. Daher gibt es bereits heute den ersten Beitrag im Vorfeld. Im Rahmen einer kleinen Blogparade möchte ich euch heute Tipps geben für das Packen der Messetasche, weil man gerade beim ersten Besuch einiges bereuen wird. Das kann ich euch versprechen. Euer Rücken wird es euch danken.
Aber lasst uns erstmal mit der richtigen Messetasche anfangen. Ich unterscheide zwischen 2 Faktoren. Die Ein-Tagestasche und die Mehrtagestasche. Bei meinen ersten Buchmessen habe ich die Mehrtagestasche benutzt. Sie hat einen sehr großen Vorteil, denn sie ist nicht nähernd so schwer, wie die Eintagestasche. Eins nach dem anderen. Die Mehrtagestasche ist ein kleiner Rucksack oder eine kleine Umhängetasche, weil man wesentlich weniger benötigt. Im letzten Jahr habe ich die Mehrtagestasche zum ersten Mal erprobt, um sie dieses Jahr etwas zu verbessern. Ich würde darin einfach eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken verstauen, sowie Geldbeutel mit Eintrittskarte etc. Kalender, Visitenkarten und vielleicht ein Buch, das signiert werden soll. Wer an mehreren Tagen zur Messe geht, wohnt in der Nähe. Also warum sollte man dann gefühlte 20 Kilo auf dem Rücken schleppen. Mir würde dabei sogar meine kleine Kameratasche reichen, denn Geldbeutel passt locker rein und eine Flasche passt in die Seitentasche. Viele Besucher, die mehrere Tage zur Messe gehen, bleiben oft nur für wenige Termine und schauen sich noch etwas um (gerade am ersten Tag), daher braucht man schlicht nicht viel.
Dann würde ich jedem, der nur einen Tag zur Messe geht eines empfehlen: Nehmt eine Powerbank mit, wenn ihr noch Bus und Bahn nach Hause fahren müsst, denn durch stetiges Fotografieren, posten etc. geht der Akku schneller zu neige, als einem lieb ist. Ich habe mir eine geliehen, um auch einfach mal eine Powerbank auszuprobieren. Wenn das gut klappt, lege ich mir für das nächste derartige Event selbst eine zu.
Übrigens, mit Smartphones lässt sich auch Platz sparen. Bücher, die man unterwegs lesen will, kann man sich darauf laden. Im Voraus online gekaufte Bahntickets, sind ebenfalls in der App der Bahn abrufbar. Ihr seht, mit den Jahren eignet man sich einige Kniffe an, um sich nicht den Rücken kaputt zu machen. Eins fehlt aber noch am Ende: Bitte nehmt keine Trollis mit. Ihr müsst euch nicht das gesamte Bücherregal signieren lassen. Die meisten Menschen mit den rollenden Monstern, zermatschen den übrigen Besuchern bloß die Hacken und Zehen. Das muss doch nicht sein.
Jetzt die Frage an euch: Was packt ihr in eure Messetasche?
Liebe Grüße
Jess
Bildquelle: babspower / pixelio.de