Das Gipfeltreffen ist vorbei. Und was als Tugend der schwäbischen Hausfrau bekannt ist, gilt nun für die Euro-Schwachländer. Sparen, Sparen, Sparen.
Was für die schwäbische Hausfrau gut ist, kann doch für die Euro-Zone nicht schlecht sein.
Das Mittel der Wahl ist eine in den jeweiligen Verfassungen verankerte Schuldenbremse nach deutschem Vorbild.
Da fragt sich der sach- und fachkundige Bürger, geht es noch dümmer?
"Wir müssen deutlich machen, dass Haushaltsdisziplin nicht von tagespolitischen Mehrheiten abhängt", sagte Merkel.
Und Sarkozy, keinen deut schlauer, meinte: "Die Vorgaben zur Obergrenze der Neuverschuldung sollten bis spätestens Sommer 2012 in allen Staatsverfassungen stehen."
Blablabla.....
Es bereitet mir schon fast körperliche Schmerzen, diesen Dummfug von einer Kanzlerin zur Kenntnis zu nehmen.
Merkel sagte, man habe sich "vorgenommen, den Euro zu stärken und fortzuentwickeln". Künftig müssten Länder, die die Gemeinschaftswährung haben, "mit höherer Verbindlichkeit sicherstellen", dass die Verschuldungskriterien eingehalten werden.
Mit höherer Verbindlichkeit? Was ist das denn für eine Aussage? Wann ist die „höchste Verbindlichkeit“ angesagt?
Merken Sie was, liebe Leserin und lieber Leser? Sie werden verarscht. Oder um konkret zu werden, Sie werden über den Tisch gezogen und das schon seit langem.
"Es geht darum, das Vertrauen der Märkte durch Handeln zu gewinnen", sagte Merkel.
Stimmt, „die Märkte“ wollen darauf vertrauen können, das sie bei jeder Zockerei gewinnen.
Es verschlägt mir in diesem Moment die Sprache und somit meine Schreibfähigkeit.
Gute Nacht Deutschland!
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