Merkeltag in der Gruga

SchäubleMerkelBundestag2014Heute versucht ein Relikt aus DDR-Zeiten, das dort für Agitation und Propaganda zuständig war, die Bundeskanzlerin Angela Merkel, für weitere vier Jahre Vorsitzende der CDU zu werden. Als Kanzlerkandidatin ist sie ja auch schon gesetzt. Die Frage ist nur, ob Europa noch einmal vier Jahre Merkel verträgt – in meinen Augen nicht.

Opportunismus beim Atomeinausstieg

Eine größere Opportunistin habe ich in fast siebzig Jahren in der Politik nicht erlebt. Schon das „Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln“ bei Merkels Atom-Auseinausstieg war ja ohne Beispiel, und gerade kämpfen die Atomkonzerne vor Verfassungsgericht um Schadensersatz von satten 20 Milliarden.

Was hätte man davon Schulen und Straßen renovieren, Wohnungen für Obdachlose bauen oder Hartz 4 auf einen menschenwürdigen Satz erhöhen können, damit auch arme Kinder mal ins Kino gehen können! Aber die CDU war ja schon immer der Meinung, dass Geld in die Hände von Konzernen und Reichen und nicht in die von normalen oder gar armen Bürgern gehört. Es ersetzt ja schließlich die Ketten in der modernen, weltweiten Sklavenhaltergesellschaft.

Opportunismus in der Flüchtlingspolitik

Das Gleiche macht Merkel jetzt erneut bei den Flüchtlingen: Sich erst als Willkommenskanzlerin darstellen und die Humanitäts-Lorbeeren ernten, um dann die Bedingungen für Flüchtlinge dermaßen zu verschärfen, dass selbst Kranke und Verfolgte abgeschoben werden sollen – und das auch nach Afghanistan, wo sich unsere Minister nur mit kugelsicherer Weste und Stahlhelm vor die Tür wagen. So funktioniert Agitation und Propaganda…

Absolut frei von Zukunftsvisionen

Visionen hat die Frau in den letzten 16 Jahren nicht einmal gezeigt. Hier hat Sie wohl etwas von Helmut Schmidt übernommen, der einmal sagte: „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“

Merkel agiert nicht, sie reagiert nur und ist damit keine Gestalterin, sondern eine, die Zukunft verhindert, was man in Europa inzwischen überdeutlich erkennen kann. Adenauers Lebenswerk hat sie inzwischen in Grund und Boden regiert.

Unter Merkels Führerschaft und auch wegen ihrer und ihres Adlaten Schäubles Entscheidungen haben wir ein auseinanderbrechendes Europa vom Brexit in Großbritannien über die griechische und die aktuelle italienische Katastrophe bis hin zu den Rechtspopulisten in fast allen europäischen Ländern, die Merkel & Gesinnungsgenossen nur so vor sich hertreiben.

Merkel zieht Schlüsse, lernt aber nichts

Was lernt Merkel daraus? Es sieht nach: „Wenn die Menschen Populisten wählen, müssen wir von der CDU am populistischsten sein, dann behalten wir die Macht – und das ist das oberste Gebot!“ aus, und so verhält sich die gesamte CDU-Führung, und nicht nur Strobl, der aktuell am lautesten gegen Flüchtlinge tobt. Einer grausamer zu den Kriegsflüchtlingen als der andere in den C-Parteien – was man nicht alles tut für den Machterhalt.

Selbst für einen Pakt mit dem Teufel Sultan vom Bosporus Recep Tayyip Erdogan ist sich Merkel weder zu christlich noch zu fein – ihre Politik ist einfach nur noch verkommen.

Im Grunde müssten sowohl CDU als auch CSU das „C“ in ihrem Namen vom Pabst entzogen bekommen. Reem aus dem Libanon wird nicht das letzte Mädchen sein, das wegen Merkels Flüchtlingspolitik weinen muss…

Foto: Schäuble und Merkel im Bundestag CC BY-SA 3.0 Tobias Koch – OTRS

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