Merkels totes Pferd bockt

Von Klaus Ahrens

Mit Indianern hat es Kanzlerin Angela Merkel wohl nicht so. Deshalb kennt sie offenbar auch die alte Weisheit der Dakota-Indianer nicht, die besagt: „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!

Jetzt bockt das tote Pferd Recep Tayyip Erdogan. Spiegel Online meldet gerade, dass der islamistische Diktator der Türkei wohl als Retourkutsche auf die Resolution des EU-Parlaments zum Aussetzen der Beitrittsgespräche mit der Türkei jetzt droht: „Wenn Sie noch weiter gehen, werden die Grenzen geöffnet, merken Sie sich das.

So kämpft der Diktator der Türkei für seinen feuchtesten Traum, die Wiedererrichtung des Osmanischen Reiches – auch auf dem Gebiet anderer Staaten, Seine Panzer stehen schon in mehreren Ländern des nahen Ostens.

Aber Menschenrechte von Türken, Syrern oder Irakern gehen Merkel wohl am Arsch vorbei, solange der Islamist ihr nur den Rücken von Flüchtlingen frei hält. Statt dem wahnsinnig gewordenen Türken Milliarden in den gierigen Rachen zu werfen, hätte dies EU-Geld besser in den armen EU-Ländern Griechenland und Bulgarien für den Aufbau einer vernünftigen Grenzsicherung und Flüchtlingsverwaltung genutzt werden sollen.

Aber Mutti wollte ja nicht und drückt ja selbst die Hühneraugen zu, um Erdogans menschenverachtendes Handeln noch übersehen zu können. Es ist nun wirklich höchste Zeit, den Sultan vom Bosporus in seine Schranken zu verweisen.

Bild: Recep Tayyip Erdogan, CC BY-SA 2.0, Prime Minister Office