Wenn ich nicht mehr weiter weiß, dann gründe ich ’nen Arbeitskreis
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) kündigte am Samstag in ihrer wöchentlichen Videobotschaft (Podcast) an, dass die Bundesregierung sich beim Thema Digitalisierung in Zukunft von einer Expertengruppe beraten lassen will (oder wegen absoluter Ahnungslosigkeit im Neuland wohl eher muss).
„Digitalrat“ gegen absolute Ahnungslosigkeit im Neuland
Dieser „Digitalrat“ werde ein schlagkräftiges Gremium mit zehn Experten aus der Praxis sein, „die uns antreiben, die uns unbequeme Fragen stellen“, kündigte Merkel in ihrem wöchentlichen Videopodcast gestern an.
Diese Experten sollten unterschiedliche Themenfelder der Digitalisierung abdecken. Sie sei überzeugt, dass aus dieser Arbeit viele neue Ideen entstehen könnten, sagte Merkel.
Die Regierung Merkel hat nicht etwa ihren digitalen Kompass verloren …
Soso – also antreiben zum Fragen stellen. Mein Alternativvorschlag dazu: Frühverrentung der Ahnungslosen im Neuland von Seehofer über Bär bis Merkel – oder wie die unwissenden Entscheider unserer Zukunft auch immer heißen mögen.
Immer frei nach dem Motto: Wer nichts von einer Sache versteht, sollte auch nicht darüber entscheiden können!
Obwohl – wenn der Pförtner von VW die Entscheidung über die Abgase der Stinkerdiesel aus Wolfsburg getroffen hätte (und das gilt auch für alle anderen ewig gestrigen Abgasbetrüger-Konzerne), dann hätte es wohl kein Dieselgate gegeben – der Pförtner kann ja auch nicht wie Merkel auf einen Hubschrauber zurückgreifen, wenn sein Dieselfahrzeug nicht mehr in die Innenstadt fahren darf!
Aussagen wie „Ich bin überzeugt, dass wir insgesamt in unserem Regierungshandeln nur dann mithalten können, wenn wir uns auch immer wieder Rat von außen suchen.“ machen ja mehr als deutlich, wie inkompetent nahezu alle Minister unserer Bundesregierung beim wichtigsten Thema für die Zukunft Deutschlands sind.