Wenn Frau Merkel sagt, man müsse „…Rechte an Andere abgeben“ denken Sie vielleicht, das sei doch nicht schlimm. Das Recht auf Persönlichkeit und Freiheit haben Sie ja schon vor langer Zeit verloren. Auf das Recht Beiträge, Abgaben und Steuern zu zahlen könnte man ja auch gerne verzichten, denken Sie. Was aber, wenn Frau Merkel damit Ihr persönliches Recht zu Leben meint?
Wenn Sie Sich jetzt fragen welche Rolle Sie in Frau Merkels „Neuer Weltordnung“ spielen lesen Sie doch mal hier.
BERLIN / dpa Bundespräsident Horst Köhler und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) haben den 20.Jahrestag des Mauerfalls als einen „glücklichen Tag“ in der jüngeren deutschen Geschichte gewürdigt. Merkel warb gleichzeitig für eine neue globale Ordnung. Köhler erinnerte am Montag auch an die Pogromnacht von 1938. „Der 9. November 1938 und der 9. November 1989 sind miteinander verbunden“, betonte das deutsche Staatsoberhaupt anlässlich des Jahrestags, zu dem sich Staats- und Regierungschefs aus aller Welt in Berlin versammelten.
Höhepunkt soll am Abend das „Fest der Freiheit“ am Brandenburger Tor sein. Dort sollen 1000 bemalte große Domino-Steine als Symbol für den Einsturz der Mauer der Reihe nach umstürzen.
Die Kanzlerin sagte auf einer Konferenz zu den internationalen Folgen des Mauerfalls: „Diese Welt wird keine friedliche Welt sein, wenn wir nicht zu mehr globaler Ordnung und zu mehr multilateraler Zusammenarbeit finden.“ Die im Dezember anstehende Klima-Konferenz von Kopenhagen werde beispielhaft dafür stehen, ob die Welt bereit sei, gemeinsam zu handeln in Bereichen, die nur global gelöst werden können. „Die spannendste Frage, um Mauern zu überwinden, wird sein: Sind die Nationalstaaten bereit und fähig, Kompetenzen an multilaterale Organisationen abzugeben – koste es, was es wolle“, sagte Merkel.
via Merkel will globale Ordnung – Aktuell – schwaebische.de.
2 Kommentare to “Merkel wirbt für neue Weltordnung”
Stefan Wehmeier: 9. Juni 2011 um 00:16“Die Ursache für das Sinken des Zinsfußes wird vorzüglich darin gefunden, daß die besonders rentablen Kapitalanlagen großen Maßstabes heute erschöpft sind und nur Unternehmungen von geringer Ergiebigkeit übrig bleiben. …Nur ein allgemeiner europäischer Krieg könnte dieser Entwicklung Halt gebieten durch die ungeheure Kapitalzerstörung, welche er bedeutet.”
(Aus der Zeitschrift des Sparkassenverbandes, 1891)
“Trotz der heiligen Versprechen der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: ‘Nie wieder Krieg’, entgegen all den Hoffnungen auf eine schönere Zukunft muß ich sagen: Wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute schon zu behaupten, daß es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen.
Ich sehe die kommende Entwicklung klar vor mir. Der heutige Stand der Technik läßt die Wirtschaft rasch zu einer Höchstleistung steigern. Die Kapitalbildung wird trotz der großen Kriegsverluste rasch erfolgen und durch Überangebot den Zins drücken. Das Geld wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen, und große Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen. An vielen Grenzpfählen wird man dann eine Tafel mit der Aufschrift finden können: ‘Arbeitssuchende haben keinen Zutritt ins Land, nur die Faulenzer mit vollgestopftem Geldbeutel sind willkommen.’
Wie zu alten Zeiten wird man dann nach dem Länderraub trachten und wird dazu wieder Kanonen fabrizieren müssen, man hat dann wenigstens für die Arbeitslosen wieder Arbeit. In den unzufriedenen Massen werden wilde, revolutionäre Strömungen wach werden, und auch die Giftpflanze Übernationalismus wird wieder wuchern. Kein Land wird das andere mehr verstehen, und das Ende kann nur wieder Krieg sein.”
Silvio Gesell, 1918
Es dauerte tatsächlich “keine 25 Jahre” vom Ende des ersten bis zum Beginn des zweiten Weltkrieges. Der dritte Weltkrieg wäre in den 1980er Jahren fällig gewesen und wurde nur durch die atomare Abschreckung bis in die Gegenwart verhindert. Durch das Ausbleiben dieser “überfälligen Sachkapitalzerstörung” hat die Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz – sowohl innerhalb der Nationalstaaten als auch zwischen den Staaten – heute ein nie dagewesenes Ausmaß erreicht, sodass genau drei mögliche Szenarien unmittelbar bevorstehen:
Das Ende mit Schrecken (finaler Atomkrieg)
Der Schrecken ohne Ende (globale Liquiditätsfalle)
Die Natürliche Wirtschaftsordnung (echte Soziale Marktwirtschaft)
Eine “vierte Möglichkeit” gibt es nicht:
http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitreihen.php?graph_diff=relative&graph_begin=1998&graph_end=2011-04&open=ewu&func=row&tr=AV3712&showGraph=1
Über die erste Möglichkeit gibt es nichts zu sagen, die zweite ist das Lieblingsthema aller Crash-Phantasten und die dritte ist wahrscheinlich. Der Crash-Phantast, der “zur Sicherheit” noch ein paar Goldklötzchen bunkert, weiß nicht, was es bedeutet, wenn in einer globalisierten Zinsgeld-Ökonomie mit über 6.500.000.000 Menschen der Geldkreislauf – und damit die Arbeitsteilung – mitgekoppelt zusammenbricht. Die Heilige Schrift bezeichnet dieses Ereignis als “Armageddon”.
Für die dritte Möglichkeit bedarf es der “Auferstehung der Toten”. Als geistig Tote sind alle Existenzen zu bezeichnen, die vor lauter Vorurteilen nicht mehr denken können. Werden Sie lebendig: http://www.deweles.de
Antworten nektarius: 9. Juni 2011 um 07:16Angela Merkel fordert am 4. Juni 2011 auf dem Evangelischen Kirchentag in Dresden eine Neue Weltordnung.
Zitat:
“Wenn man eine wirkliche Weltordnung haben will, eine globale politische Ordnung, dann wird man nicht umhin kommen, an einigen Stellen auch Souveränität, Rechte, an andere abzugeben.”
http://www.youtube.com/watch?v=6nzAwNoSbUw
Diese Forderung kommt zuerst recht logisch daher. Will man einen Staatenbund, oder einen neuen Bundesstaat (Neue Weltordnung), so müssen die Einzelstaaten Souveränitätsrechte zwangsläufig abgeben. Doch an wen sollen Rechte abgetreten werden? Am Beispiel des Euro sieht man deutlich, wohin diese Forderung zielt. Über die Maßnahmen zur Rettung oder zum Erhalt des Euro entscheiden heute nicht die gewählten Regierungen, sondern nicht gewählte Kommissionen, Kommissare und Behörden. Eine politische Diskussion bleibt aus. Plötzlich ist alles alternativlos und auch der Bundestag entscheidet nicht darüber, sondern eben nicht gewählte Personen.
Wirklich erschreckend an diesem Zitat ist nicht die darin implizierte Forderung nach undemokratischen Verhältnissen, sondern die Reaktion des Publikums: APPLAUS statt Proteste!
Bereits im Mai 2008 bekennt sich Angela Merkel zu einer globalisierten Regierungsform für Europa und für die ganze Welt – andere nennen dies auch Weltherrschaft oder Welt-Wirtschaftsregierung!
Ob in dieser NWO auch noch Platz für Demokratien ist, lässt sie offen.
Zitat:
“Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit. [...]”
http://www.youtube.com/watch?v=unT_MBgavog
Interessant ist, dass Frau Merkel als gewählte Vertreterin der Bürger Deutschlands den Rechtsanspruch seiner Bürger auf Demokratie in Frage stellt und auf diese Weise Anlass gibt, die eigene Legitmität als Kanzlerin in Frage zu stellen. Denn wenn die Demokratie kein verbrieftes Recht ist (siehe Grundgesetz), dann hat auch ein Kanzler der Bundesrepublik Deutschland keinerlei Relevanz für das Leben der Deutschen. Er/sie ist Kanzler(in) auf der Basis einer nach Aussagen von Frau Merkel nicht dauerhaft gültigen Rechtsordnung (sozusagen Kanzler(in) auf Abruf. Aber vielleicht wird man nie genau erfahren, wie sich Frau Merkel das nun wirklich vorstellt….
weitere Info’s und regelmäßige, kritische Berichterstattung:
http://www.fortunanetz.de
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