Stasi-Merkel will Horch und Guck in Deutschland komplettieren. Denn beim Abhören von Telefon- und Internetanschlüssen soll nach einem Bericht der Wirtschaftswoche eine bestehende Lücke geschlossen werden: Bis zum 31. März 2016 müssen in öffentlichen WLAN-Hotspots mit mehr als 10.000 Teilnehmern alle erforderlichen Überwachungstechniken eingebaut werden, berichtet die Zeitung und beruft sich dabei auf eine ihr vorliegende Anordnung der Bundesnetzagentur.
Nach diesem Bericht haben die Ermittlungsbehörden bis jetzt bei der Verfolgung von Straftätern keinen Zugriff auf Daten von WLAN-Hotspots und können deshalb per WLAN geführte Telefonate nicht abhören oder dort E-Mails mitlesen. Bei professionellen WLAN-Hotspot-Betreibern wie der Deutschen Telekom und Vodafone soll das Vorhaben auf Widerstand stoßen, schreibt die Wirtschatswoche.