Der Deutsche liebt eben seine Dornenkrone, sonst wäre aus dem einstigen freien Germanen wohl kaum ein Christenmensch geworden.
Andersdenkende kamen jedenfalls reichlich auf den Schlachtfeldern und Scheiterhaufen ums Leben. Die gebührende Erinnerung an diese Menschen wird nicht ohne Grund in der heutigen Zeit verhindert.
Apropos Erinnerung.
Am heutigen €Uropa-Wahltag erinnert keine der in Deutschland zur Wahl stehenden Parteien an die Verbrechen der Merkel-Junta. Die Aussicht auf lukrative Pöstchen am Masttrog und der Unwille zu wirklicher Veränderung sollen so etwas ermöglichen. Die Berliner Mauer ist nun einmal Geschichte, sagt man, so wie der dafür zu Unrecht geschundene Walter Ulbricht.
Doch Pustekuchen! Es gibt sie noch, diejenigen, die nicht auf den Schlachtfeldern und den Scheiterhaufen verreckt sind. Und deshalb erinnern sie euch an die Mauern, die Deutschland zu verantworten hat. Ob nun auf Befehl aus Tel Aviv oder aus Übersee sei dahingestellt. Es ist letztendlich "unsere" Regierung, es sind "unsere" Volksvertreter, "unsere" Konzerne, die die Mauern des 21. Jahrhunderts zu verantworten haben und für die das Volk bislang noch kein "Nürnberg" eingerichtet hat. Wobei in Nürnberg ganz gewiss nicht die damaligen Hauptverantwortlichen gehenkt wurden, sondern allenfalls nur mitwissende Verlierer.
Wer Filmbeiträge wie den folgenden ansieht und nicht davon beseelt ist, die Verantwortlichen dafür ein für alle Male unschädlich zu machen, dass jede Wiederholungsgefahr ausgeschlossen werden kann, darf sich getrost als Mittäter bezeichnen. Und nicht nur als das. Sondern auch als Kriegsgegner.