Das ist schon ein starkes Stück. Deutschland ist immer noch Entwicklungsland was Kapital in Arbeitnehmerhand angeht. Das liegt natürlich auch an der Mentalität in unserem Land. Man lamentiert lieber als seine Situation zu verbessern. In vielen unserer Nachbarländer ist es selbstverständlich in den eigenen vier Wänden zu wohnen, auch als Arbeitnehmer. In Berlin aber pocht man lieber darauf, für 3 EUR pro qm am Potsdamer Platz wohnen zu dürfen. Diese Forderung verkauft man auf Demonstrationen sogar als selbstlosen Beitrag zur sozialen Durchmischung von Premiumwohnlagen.. Linke nennen das "Recht auf Stadt".
Es gibt kein Recht auf Stadt. Aber es gibt ein Recht, Eigentum erwerben zu dürfen. Allerdings erlebt man dann, wie es einem als Immobilienbesitzer bzw. Vermieter wirklich ergeht. Ähnlich wie beim Autofahren, wird man ständig drangsaliert, eingeschränkt. Wärmedämmung, Kamerafahrten durch die Abwasserleitung, Straßenausbaubeitragsgesetz. Schneeräumtpflicht bei der ersten Schneeflocke (ausgenommen: städtische Gebäude) usw.
Das alles sorgt natürlich für steigende Mieten. Wer sonst sollte die aufgebürderten Kosten tragen, wenn nicht der Mieter? Wenn ich ein Auto miete, dann sind da auch immer die Kosten für die Umsetzung neuer Abgasnormen, Sicherheitsvorschriften usw. drin. Da beschließt man auch nicht eine "Mietenbremse" für Mietwagen.
Jetzt kommen diese politisch provozierten Kosten allmählich bei den Mietern an und die Politik schreit - Nein! Sogar Merkel hat beschlossen, Mietpreisbremsen einzuführen. Mal eben so, vielleicht war das eine Assoziation zu "Schuldenbremsen".
Damit aber beschleunigt sie die Spirale der Wohnungsknappheit aber erst so richtig. Denn wenn es von oben immer mehr Kosten gibt, die man nicht weiterreichen kann, dann wird das Ganze immer uninteressanter. Dann können Merkel, Wowereit, Steinbrück und Co. mal sehen, wer die neuen Wohnungen baut. Sie können ja die öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften mal an die Quadratur des Kreises setzen. Man ahnt schon, wie das enden wird..
Richtig wäre es, eine Entwicklung zu fördern, die aus Mietern Eigentümern macht. Allerdings nicht nach der Methode Subprime. Andere Bezirke haben auch schöne Lagen.
Es gibt kein Recht auf Stadt. Aber es gibt ein Recht, Eigentum erwerben zu dürfen. Allerdings erlebt man dann, wie es einem als Immobilienbesitzer bzw. Vermieter wirklich ergeht. Ähnlich wie beim Autofahren, wird man ständig drangsaliert, eingeschränkt. Wärmedämmung, Kamerafahrten durch die Abwasserleitung, Straßenausbaubeitragsgesetz. Schneeräumtpflicht bei der ersten Schneeflocke (ausgenommen: städtische Gebäude) usw.
Das alles sorgt natürlich für steigende Mieten. Wer sonst sollte die aufgebürderten Kosten tragen, wenn nicht der Mieter? Wenn ich ein Auto miete, dann sind da auch immer die Kosten für die Umsetzung neuer Abgasnormen, Sicherheitsvorschriften usw. drin. Da beschließt man auch nicht eine "Mietenbremse" für Mietwagen.
Jetzt kommen diese politisch provozierten Kosten allmählich bei den Mietern an und die Politik schreit - Nein! Sogar Merkel hat beschlossen, Mietpreisbremsen einzuführen. Mal eben so, vielleicht war das eine Assoziation zu "Schuldenbremsen".
Damit aber beschleunigt sie die Spirale der Wohnungsknappheit aber erst so richtig. Denn wenn es von oben immer mehr Kosten gibt, die man nicht weiterreichen kann, dann wird das Ganze immer uninteressanter. Dann können Merkel, Wowereit, Steinbrück und Co. mal sehen, wer die neuen Wohnungen baut. Sie können ja die öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften mal an die Quadratur des Kreises setzen. Man ahnt schon, wie das enden wird..
Richtig wäre es, eine Entwicklung zu fördern, die aus Mietern Eigentümern macht. Allerdings nicht nach der Methode Subprime. Andere Bezirke haben auch schöne Lagen.
