Merkel entdeckt die Lohnuntergrenze

Von Aristo
Das war wieder einmal eine echte Merkel-Nummer, die wieder einmal zeigt, das Politik nicht zum Wohle des Volkes gemacht wird, sondern ausschließlich als Instrument für den Machterhalt eingesetzt wird.
Natürlich ist ein Mindestlohn sinnvoll, natürlich hätte dieser schon längst eingeführt gehört. Merkel will 2013 noch mal Kanzlerin werden. Der Fukushima-Effekt reicht nicht so lange. Also muß ein neues Thema her, welches nun vorbereitet wird. Der Mindestlohn.
Doch die bislang gehandelten 6,90 Euro pro Stunde sind eine Lachnummer. Das ist bei Vollzeit gerade mal 1.186 Euro brutto im Monat, Altersarmut inklusive.
„Summ, Summ, Summ, der Wähler der ist dumm“, mag Merkel unter der Dusche singen. Doch der Wähler wird in 2013 ein anderer sein.
Nicht unter 10! So oder ähnlich könnte das Motto für einen Mindestlohn lauten. Doch mit dem Mindestlohn allein ist es nicht getan. Wir brauchen auch eine spürbare Arbeitszeitverkürzung auf 36 Stunden im ersten Schritt und die Abschaffung der Rente mit 67.
Die Gewerkschaften haben völlig versagt. Vielleicht kann sich ja die Occupy-Bewegung dazu mal durchringen, Ideen zu entwickeln UND vor Banken protestieren. Das Eine tun und das Andere nicht lassen.
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