Merinowolle aus Lappland geht das überhaupt?

Von Balticproducts

Natürlich geht das, wie wir auf unserem letzten Schwedenaufgenthalt feststellten. Es geht sogar sehr gut. Natürlich kommt die Merinowolle von gleichnamigem Schaf, was natürlich nicht in Lappland zu Hause ist.
Aber die Gründerin und Inhaberin der Strickerei Simu Nordic Monica Simu hatte eine geniale wie simple Idee. Wer wenn nicht die Bewohner Lapplands wissen, was ordentliche Stricksachen wirklich ausmachen. Denn schöne Muster sind das eine. Das andere heißt schlicht weg, Stricksachen sollen im Winter wärmen und idealerweise im Sommer kühlen.
Dies geht am besten mit einem Gemisch von 50% herkömmlicher Schafwolle und 50% Merinowolle. Der Mix aus Schaf- und Merinowolle legt sich bekanntlich wie eine zweite Haut auf den Körper, weshalb auch der schwedische Outdoorbekleidungsspezialist Ivanhoe of Sweden gern diese Kombination bei seinen Produkten einsetzt.
Diese zweite Haut saugt im Sommer Körperfeuchtigkeit da auf, wo sie entsteht und man hat nicht immer das Gefühl, sich in einem Plasticksack zu befinden, wie es bspw. bei einer Hose vom Discounter sein kann.
Da Merinowolle bekanntlich sehr saugfähig ist, ist es auch kein Problem, wenn man mal bei einem Gewitterschauer etwas nass wird. Merinowolle nimmt gut von außen Feuchtigkeit auf ohne diese bis an die Haut zu leiten.
Diesen Überlegungen folgend strickt die Manufaktur von Monica Simu in dem an der Schwedisch - Finnischen Grenze gelegenen Övertorneå Pullover, Westen, Mützen und vieles mehr.
Das schönste daran: Es ist wirklich alles Made in Sweden oder je nach Sichtweise Made in Lapland. Denn das Design als auch die gesamte Produktion befindet sich in Övertorneå und nicht sonstwo auf diesem Globus. Selbstredend, dass dort nach westeuropäischen Arbeitsschutz- und Lohnstandards gearbeitet wird.
Stricksachen von Simu Nordic erhalten Sie auf Manufakturwaren.eu.