MERAN entdecken – Tag 3: Backwaren, Frühstücktipps, Südtiroler Speck und Co. - + + + Produktionsbesichtigung und Frühstück bei "MeinBeck" ++ Speck-Test bei Kofler Delikatessen ++ Lunch in der Villa Heidelberg + + +

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Eine Tour durch die „MeinBeck“-Bäckerei

MERAN entdecken – Tag 3: Backwaren, Frühstücktipps, Südtiroler Speck und Co. – Man sollte ja bekanntlich immer dann aufhören, wenn es am schönsten ist und so war der dritte Tag in Meran, zugleich auch mein letzter Tag. Erlebt hatte ich bis dato bereits einiges (hier nachlesen) und auch mein letzter Tag war voll mit schönen Highlights und interessanten Anlaufstellen. Auch heute, am Tag meiner Abreise, möchte ich euch natürlich noch einmal virtuell mitnehmen.

Bäckerei und Konditorei „Mein Beck“ + ausführliches Frühstück

Durch meine zahlreichen Besuche bei Münchner Bäckern und deren Produktionen, hatte ich schon ein wenig Vorwissen, was meine nächste Station anging. Umso interessanter war es für mich, erstmals in einer italienischen Backstube einkehren zu dürfen. Ich schaute den Bäckern über die Schultern, lernte wie man Vinschgauer, Handsemmeln und Schüttelbrot macht, bekam einen guten Überblick über das italienische Backwaren-Sortiment und erfuhr, was der Meraner im Vergleich zum Münchner gerne bäckt bzw. isst. Die „Mein Beck“-Bäckerei gibt es seit 1999, und gehört zu den Platzhirschen in Meran und Umgebung. Über 80 Produkte werden von dem Familienbetrieb hergestellt, darunter auch viele saisonale Gebäcke, Kuchen, Brote. Alle fünf Niederlassungen verfügen über einen sehr stylisch eingerichteten Café-Bereich, in welchem die dann fertig hergestellten Backwaren verzehrt werden können, bzw. auch Mittags-/Tagesgerichte und ein sehr umfangreiches Frühstücksangebot verzehrt werden kann.

Schüttelbrot machen ist gar nicht so leicht.

Nach meinen Selbstversuchen als Bäckerin (…Vinschgauer bekam ich ganz gut hin, kläglich gescheitert bin ich am Schüttelbrot…), bekamen meine Begleitung und ich sodann die Möglichkeit selbst in einem der Cafés von Mein Beck zu frühstücken. Im ersten Stock in Eppan (alle Niederlassungen) wurde also ordentlich aufgetischt und vom frischen Rührei, den unterschiedlichsten Broten und süßen Teilchen (…mit dabei auch die traditionellen „Südtiroler Kastanienherzen“…), über die vollgefüllte Etagere mit Südtiroler Lachs, Käse, Schinken und Salami, bis hin zum hausgemachten Müsli und Porridge war alles dabei, was man sich auf einem üppig gedeckten Tisch wünschen kann. Auch ein gesunder Smoothie, frische Säfte, Prosecco, Kaffee und Tee wurde gereicht. Beim Frühstück erfuhr ich, dass alle „Beck“-Brötchen und -Backwaren nicht nur gesund und geschmackvoll sind, nein, sie bestehen auch aus ausschließlich besten Rohstoffen, werden mit Grander-Wasser belebt und bekommen Natur-Sole sowie rein pflanzliche Fette beigemischt. Konservierungsmittel, Fertigmischungen oder andere künstliche Zusatzstoffe werden nicht verwendet. Mein Favorit sind ganz klar die handgerupften Vinschgauer, schmecken leicht würzig und haben – so zumindest in Südtirol – in Sachen Brot und Bekanntheit schon einen gewissen „Promi-Faktor“.

Alles wird in Handarbeit gemacht bei „Mein Beck“

Die Vinschgauer (auch „Vinschgerl“ genannt) bestehen aus Weizenmehl, Roggenmehl, Natur-Sauerteig, Vorteig, Kümmel, Fenchel, Koriander, Natur-Sole, Hefe und belebtem Wasser. Die Vollkorn-Variante, also das „Vollkorn-Vinschgerl“ hingegen, wird mit Weizenmehl, Roggenmehl, Roggenschrot, Leinsamen, Kümmel, Sonnenblumenkerne, Natur-Sole, Natur-Sauerteig, Hefe und belebten Wasser hergestellt und schmeckt etwas „grober“, als das normale Vinschgerl. Empfehlen kann ich euch nur, ein Frühstück oder zumindest einen Besuch bei „Mein Beck“ einzuplanen, wenn ihr in Meran seid. Abgesehen davon, dass die Cafés selbst ziemlich stylisch sind, ist es auch interessant, Neues zu entdecken und erschmecken. Wer’s gerne richtig süß mag, der sollte auch die von mir erwähnten „Kastanienherzen“ (…gibt es auch mit der gleichen Füllung oben auf als „Kastanien Tartelettes“ oder „Kastanienschnitte“…) verkosten. Diese bestehen aus weichem Maronipüree von den besten Edelkastanien und sind ummantelt von einer köstlichen Schokoladenglasur. Außer Kastanien, Zucker, Honig, Wasser, Butter, Salz, Schokolade und Sahne kommt nichts rein in die kleinen Verführer. Also schaut vorbei – es lohnt sich dort zu schlemmen und das Südtiroler Backwerk kennenzulernen

Speck schneiden für Anfänger bei Kofler Delikatessen

Kofler Delikatessen: Südtiroler Salami, Speck und Co.

Das beste Brot wird noch besser, wenn was Gutes drauf liegt, oder? Da sind wir uns alle einig. Einer, der dafür sorgt, ist „Kofler Delikatessen“ – bekannt für „Genuss auf Südtiroler Art“ bezogen auf Schinken, Speck, Salami, Räucherwaren und Würstl. Wer in den kleinen Laden bzw. die Meraner Fleischboutique eintritt, der fühlt neben der Herzlichkeit sofort die Professionalität des Delikatessenanbieters. Umgeben von mit Salami und Speck bepackten Regalen und Theken, stehen hier und da Probierbrettchen mit würziger Salami, kleine Präsente, Körbe mit Speck, wie auch stimmige Produkte, die zum Thema passen: Salze, Gewürze, hochwertige Messer und einiges mehr. Auch Käse und Frischfleischspezialitäten können in dem Laden erworben werden.

Gleich beim Eintreten wurden meine Begleiter und ich freundlich begrüßt und zwar von Klaus Kofler höchstpersönlich, der uns kompetent alles über Speck und Schinken erzählte, was wir wissen wollten. Auch durfte ich einmal selbst beim Speckschneiden ran und erfuhr so, dass der Südtiroler lieber mit dicker Speckschicht in hauchdünnen Scheibchen genießt, während der „entlarvte Tourist“ (…also ich…) eher dazu neigt, die eigentlich ja recht wertvolle Speckschicht samt Gewürzkruste zu entfernen und breitere Speck-Streifen abschneidet. Weil mir sowohl Laden und Leute, als eben auch die Produkte gefielen, fragte ich ein wenig genauer nach.

Die Fleischboutique Kofler

Bei Kofler Delikatessen beschäftigte sich schon der Großvater vor mehreren Jahrzehnten mit der Thematik Speck und Wurst und deren sorgfältiger Produktion. So wusste man hier früh: „Selbstgemachtes schmeckt am besten!“, und so bilden des Großvaters Rezepte noch heute die Basis für die guten Kofler-Produkte im Laden. Bereits in dritter Generation werden die köstlichen Wurst- und Fleischwaren hergestellt. Beisst man sodann in eine der köstlichen Salamis oder den Speck hinein, schmeckt man direkt die würzige Bergluft, welche für das besondere Aroma sorgt. Weiterhin sorgen für beste Qualität bei Kofler Delikatessen vor allem die hochwertigen Rohstoffe und die verwendeten Zutaten. In dem Laden zu Stöbern machte mir großen Spaß. Schnell fällt auf, dass Speck einen gewichtigen Teil des Kofler-Sortiments einnimmt. Verwendet werden für die unzähligen Specksorten, die unterschiedlichsten Fleischstücke sowie frische Kräuter und spezielle Räucherungen. Vom schmackhaften Bauernspeck in den verschiedensten Varianten oder auch Wangenspeck, über den Kräutersalz- oder auch Bauchspeck, bis hin zum Kofler Speck mit Alpenblüten, ist für jeden Speck-Fan das Richtige dabei. Auch in Sachen Wurst geht’s von Hirsch, Reh oder Wildschwein, über Fenchel, Rind und Knoblauch, bis hin zu Pfeffer-, Trüffel- oder auch Peperoncino-Salami rund. So lecker! Bepackt mit Speck und Wurst verließ ich glücklich und beladen mit neuem Wissen, den Delikatessenladen. Schreibt euch einen Besuch bei Klaus Kofler bzw. Kofler Delikatessen unbedingt auf die To do-Liste, wenn ihr in Meran seid. In diesem Fall könnt ihr sogar ein wenig im Online-Shop von Kofler Delikatessen stöbern.

Rote Bohnen mit Garnelen

Restaurant Villa Heidelberg 

gelegenes Restaurant und Café mit gemütlicher Terrasse, ansprechendem Interieur und Südtiroler Küche. Wirft man einen Blick auf die Karte, erkennt man schnell, dass in der Villa Heidelberg traditionelle Südtiroler Gerichte, verfeinert mit dem Quentchen „Dolce Vita“ serviert werden. Angefangen bei den hausgemachten Kuchen, bis hin zu den heimischen Rohstoffen und raffinierten Kreationen, kann man es sich in der Villa kulinarisch so richtig gut gehen lassen. Gestartet wurde mit hausgemachtem Hugo zum Anstoßen. In meinen Augen nach wie vor ein guter Starter, wenn man diesen eben nur zwischendurch bestellt. Mit der aktuellen Karte greift die Villa Heidelberg die laufenden Gastronomiewochen auf und setzt gezielt auf rot: Rote Beete, dunkelrotes Fleisch, rote Frucht- und Gemüsesorten. Bei unserer Bestellung wählten wir so ganz gezielt aus diesem Angebot und so gab es Carpaccio vom Rotwild mit Himbeerdressing und Pfifferlingsalat (für 14 Euro), Rote Bohnen mit Salbei und gegrillten Garnelen (für 13 Euro) und Rohnen-Nocken mit Krautspecksalat (für 12 Euro). Als zusätzliches Highlight und weil sie in der Villa Heidelberg besonders gut sein sollte, gab es so dann noch eine hausgemachte Lasagne, die mir sehr gut schmeckte. Mein Favorit waren ganz klar das Carpaccio und die raffiniert eingesetzten Roten Bohnen in Kombination mit den Garnelen. So satt kann ich gar nicht sein, dass nicht noch was Süßes Platz hat und so gab es getreu dem Motto „Zucker hat einen eigenen Magen“ noch einen – natürlich ebenfalls hausgemachten – Käsekuchen. Schaut euch die Website der Villa Heidelberg mal etwas genauer an – ich denke, ihr würdet euch hier auch wohlfühlen.

FAZIT: Meine Meran-Reise

Für diesen letzten Absatz habe ich mit dem Schreiben nochmal halt gemacht und ließ die Meran-Tage Revue passieren. Meran ist eine Stadt, in die ich jederzeit wieder fahren würde. Einmal der Leute wegen, des Klimas und Weins wegen und natürlich auch wegen der hervorragenden regionalen Küche. Regional heißt hier auch nochmal etwas anderes als bei uns: Käse, Schinken, Speck, Milch, Kräuter, Honig, Brot, Kuchen, Eier, Fleisch, etc. – alles gefühlt direkt vor der Haustür. Zu entdecken gibt es unendlich viel und sowohl für die Gärten von Schloss Trauttmansdorff (Artikel 2), das Sternerestaurant Sissi (Artikel 4), die Therme in Meran (Artikel 2), als auch eine Portion Zwetschgenknödel im Restaurant Sigmund (Restaurant 4) würde ich sofort wieder kommen. Die Leute sind unglaublich nett und man fühlt sich sofort dazugehörig. Auch das Hotel „Suite Seven“ mit seinem herzlichen Service, dem superköstlichen Frühstück, den stylischen Zimmern und dem persönlichen Umgang, wäre in Sachen Übernachtung wohl wieder eine meiner ersten Wahl. Wenn ich künftig an Meran denke, dann denke ich an Urlaub. An gutes Wetter, tolle Weine, nette Menschen – und das alles nur gute drei Fahrtstunden von München entfernt. Ich komme definitiv wieder. Danke an dieser Stelle nochmals an die Kurverwaltung Meran.

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit der Kurverwaltung Meran. Danke! +++


Kontakt für Anfragen

MERAN entdecken | Kurverwaltung Meran – Freiheitsstraße 45, I-39012 Meran/Bozen
Telefon: 00390473272000

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