Menu d’amour

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Menu d’amour

Nicolas Barreau

Thiele, 2013

978-3851792621

14,00 €

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Er ist Literaturstudent und schwer verliebt, sie ist das schönste Mädchen im Seminar. Und gerade weil es Frankreich ist, ist nicht immer alles einfach und Henri muss sich ganz schön anstrengen bei Valérie zum Zug zu kommen. Da hilft manchmal nur doch ein tolles Menü.

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DieProtagonisten

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Viel kann ich nicht zu diesem Pärchen erzählen, denn sie sind nur vage ausgefeilt. Henri ist Student und man begleitet ihn tatsächlich zu Vorlesungen. Ein klein bisschen naiv ist er schon, würde ich sagen. Und er möchte die Liebe mit aller Kraft zurück.

Tja und seine Angebetete? Die ist auch nur ein Pariser Schlaglicht, das Männern den Kopf verdreht. Wobei ich glaube, dass die beiden eine längere Geschichte verdient hätten.


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Kulisse

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Es ist wie immer Paris. Alles, was dem Herz wehtut, passiert nicht in der Stadt der Liebe. Viel sehen wird man aber nicht von dieser Stadt.

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Handlung

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Es geht einfach wieder um die Liebe. Durch die Kurzgeschichte wird eine Art Liebesmenü eingeführt. Henri und Valérie umschwirren sich wie Motten. Als die Geschichte zu Ende ist, hätte ich sie mir länger gewünscht, weil ich den Charme des Erzählens mag, den Nicolas Barreau immer wieder versprüht. Hier kommt er weniger heraus, weil die Geschichte so kurz ist. Die Rezepte sind ein netter Zusatz.

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Diegestaltung

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Schön ist dieses Buch schon. Es hat eine ganz toll gewählte Schriftart und die Überschriften sind toll gestaltet. Ein Nachteil und für den Preis nicht ganz nachzuvollziehen, ist, dass die Rezepte etwas aufgebauscht und durch den Schriftsatz auseinandergezogen werden. Der Leser denkt: Da kommt noch mehr! Leider ist es ziemlich dürftig.

Die Rezepte allerdings sind durchweg gut beschrieben und liebevoll zusammengestellt. Vielleicht werde ich sogar mal ein Liebesmenü kochen.

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DieBewertung

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Der Leser darf keinen ausgefeilten Liebesroman erwarten, denn den bekommt er hier auf jeden Fall nicht. Es ist eine recht niedliche Kurzgeschichte mit vielen Rezepten. Diese sind schön in Szene gesetzt, was zur Folge hat, dass das Buch mehr Seiten hat als nötig. Als Kleinod und für die Nicolas Barreau Sammlung unerlässlich – für alle anderen mäßig zu empfehlen.
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