Mensdorf vs. Scheuch - and the winner is?

Von Medicus58

Mensdorf vs. Scheuch - and the winner is?

Alfons Mensdorff-Pouilly, prominentes Mitglied unseres Satanswinkerls (http://sprechstunde.meinblog.at/?blogId=33473) und national wie international stets dort, wo für’s Beraten ungewöhnlich hohe Gelder fliessen und fürs Abschliessen noch ungewöhnlichere Gewinne lukriert werden (http://sprechstunde.meinblog.at/?blogId=34289), stand endlich vor einem österreichischen Gericht, da er -rechtzeitig vor seiner Einvernahme vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss vom Staatsanwalt der Geldwäsche (!!!) angeklagt wurde, (um sich dort zu einem laufenden Verfahren der 30-Mal der Aussage entschlagen zu können?, nein Unschuldsvermutung).
http://www.format.at/articles/1226/930/332463/mensdorff-pouilly-30-mal

Es kam wie erwartet: Freispruch vom Hauptvorwurf der Geldwäscherei 
Die Sache stinkt, aber nicht genug ..
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1334065/Mensdorff-Urteil_Die-Sache-stinkt-aber-nicht-genug

Scheuch Kurt, ebenfalls mit seinem Bruder Insasse unseres Satanswinkerls (http://sprechstunde.meinblog.at/?blogId=33473) landete auch letzte Woche vorm Richter, da er den Richter, der seinen Bruder Uwe erstinstanzlich verurteilt hatte eine "Kröte" nannte. 
Dieses Verfahren endete mit einer Diversion, also einer Wiedergutmachung und Enschuldigung ohne Urteil ...
Wir haben schon einmal, im Zusammenhang mit Berlusconi und Al Capone darüber gerätselt, weshalb immer nur  Nebensächlichkeiten vor Gericht enden (http://sprechstunde.meinblog.at/?blogId=34743) und kamen zum Schluss:

WER ES SCHAFFT SEINE VERGEHEN IN EINEM HOCH VERWOBENEN, STAATSNAHEN NETZWERK ZU BEGEHEN, DEN SCHÜTZT DIE ANGST DER STAATSMACHT  DAVOR, DASS IN EINEM ORDENTLICHEN VERFAHREN ZWEIFEL AN DEN GRUNDFESTEN DIESES STAATES AUFKOMMEN KÖNNTEN. 
Jetzt unterschreitet meine politische und persönliche Sympathie zu den beiden Herrn die augenblicklichen Außentemperaturen in Kamtschatka (http://de.wikipedia.org/wiki/Kamtschatka) um Zehnerpotenzen, 
jedoch empfinde ich die sprachliche Ausfälligkeit gegen ein unabhängigen Richter und sein im Namen dieser Republik ausgesprochenes Urteil als geringere Beleidigung, als das aalglatte Lächeln unseres Grafen, der weder seinem Richter noch uns sagt, was er von uns hält und dafür noch mit einem Freispruch belohnt wird ...