Menschenverachtender Schokokuchen

Menschenverachtender SchokokuchenAls reiche die jüngste Bibelverbrennung in den USA nicht, den Volkszorn in Vorderasien nach den schrecklichen Ereignissen in Libyen, Japan, Baden-Würtemberg und Rheinland-Pfalz weiter anzuheizen. Jetzt hat eine menschenverachtende Werbung einer Bäckerei auch die in seit 1989 eher wieder recht ruhigen Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg auf die Straße getrieben, wie die Volkszeitung berichtet. Mit einem dunkelhäutigen Baby hatte die Kleinfirma für einen angeblichen Schokoladenkuchen trommeln wollen. Werbeposter zeigen nach Augenzeugenberichten eine "Schoko-Vanille-Sahne-Schnitte" und daneben den anzüglichen Spruch „Schoko-Traum”.
Die sensibilisierten Kunden etwa in Elsterwerda gingen beinahe folgerichtig auf die Barrikaden. In Dresden sei die Lage eskaliert, Kunden beschimpften Verkäuferinnen als RassistInnen und warfen rassitische und menschenverachtende Werbeaufsteller vor den Geschäften um. Nach Ansicht der Bäckerei handelt es sich bei dem abgebildeten Baby um ein Foto des Kindes einer Firmenmitarbeiter in Namibia, der Rassismus nicht nachgesagt werden könne. In der ehemaligen deutschen Kolonie beschäftigt die Bäckerei 50 Menschen auf einer Gästefarm für Reisende. Die Kritik habe sich wohl an dem mißverständlichen Satz entzündet: „Nur solange der Vorrat reicht. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Abbildung nur Serviervorschlag.“ Den aber schreibe der Gesetzgeber vor.


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