Mina Ahadi
Ein Vortrag von Mina Ahadi in Zusammenarbeit mit Amnesty International
am 26. Juli 2912
im DGB-Haus Mainz, Kaiserstraße 26
Einlass 19:00 Uhr
Eintritt frei
Mina Ahadi wurde 1956 im Iran geboren. Sie war in der Opposition gegen den Schah aktiv.
Als Islamisten die Macht ergriffen organisierte sie Protestaktionen. Ende 1980 wurden ihr damaliger Mann sowie fünf Bekannt festgenommen und hingerichtet. Sie selbst wurde in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Mina Ahadi lebte im Untergrund, flüchtete 1981 nach Iranisch-Kurdistan. Nach zehn Jahren Kampf flüchtete sie schließlich 1990 nach Europa. 2001 gründete Mina Ahadi das Internationale Komitee gegen Steinigung, 2004 das Komitee gegen Todesstrafe. Als Koordinatorin und Sprecherin bieder Komitees arbeitete sie weltweit mit Menschenrechtsorganisationen zusammen und rettete dadurch vielen zum Tode verurteilten Menschen das Leben. Seit 2007 ist Mina Ahadi Vorsitzende des Zentralrates der Ex-Muslime.
Flyer der Veranstaltung zum Download (pdf)