16.11.2010Aktionen Konferenzen erstellt von Helmut N. Gabel
Seit 31 Jahren herrscht im Iran eine Diktatur, die sich religiös definiert.
Setting bei der Iran Konferenz in Berlin am 30. Oktober 2010
Seit dem ersten Amtsantritt von Präsident Ahmadinedschad und der Intensivierung des Atomprogramms und vor allem seit seiner angeblichen Wiederwahl vor über einem Jahr, steht die Islamische Republik Iran verstärkt im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Wenig bekannt ist dagegen die Situation der Derwische und anderer religiösen Minderheiten, die größtenteils in Opposition zu dem Regime stehen. Nach einer Darstellung der aktuellen Lebenssituation dieser Gruppierungen, wird es um die Möglichkeiten gehen die Zivilgesellschaft im Iran aus Europa zu unterstützen.
Die Konferenz dient nicht dazu kriegerische oder gewalttätige Handlungen gegenüber dem Iran zu unterstützen oder zu inspirieren. Gleichzeitig gilt es mit klaren Worten das Wesen des Regimes und die Auswirkungen der Regime-Ideologie auf seine Bevölkerung und die gesamte Welt zur Sprache zu bringen und Solidarität mit den Menschen im Iran und ihrem Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung, nach Demokratie und Menschenrechten zu formulieren.
Akhtar Ghassemi
Journalistin, Menschenrechtsaktivistin, Köln
Sadeq Nabatchian
Sprecher des Internationalen Komitees für die Rechte von Studenten und Derwischen im Iran, Stockholm
Dr. Seyed Mostafa Azmayesh
Religionswissenschaftler, Iranexperte, Menschenrechtsaktivist, Paris
Prof. Dr. Heiner Bielefeldt
Professor für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik,
UN-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit, Erlangen
Moderation: Helmut N. Gabel, mehriran.de
Namentliche Anmeldungen bitte bis 2. Dezember 2010 unter: konferenz(at)mehriran.de
Samstag, 04.12.2010
Alte Feuerwache, Köln