Die Antwort auf beide Fragen ist die gleiche: Weil in der Geschichte der Mensch zuerst kommt. Keine Geschichte kommt ohne Held aus. Habe ich keinen Held, habe ich keine Geschichte, sondern Informationen. Und unser Gehirn sagt: „laaangweilig….“
Langweilige Themen gibt es ja in Unternehmen haufenweise.Prozesse zum Beispiel. Regeln. Handbücher und Dokumentationen.Mitteilungen der Geschäftsleitung zur Strategie des nächsten Jahres.News aus der Personalabteilung (nein, halt, die können manchmal interessant sein, aber aus anderen Gründen).
Hast Du einen Berg an abstrakter Information und keinen Helden, der sich für uns da durch kämpft, fehlt Dir der persönliche Bezug. Dann wird’s anstrengend für Dein Gehirn.
Und wenn es anstrengend wird, schaltet so ein Gehirn schon mal um in „laaangweilig….“. Kennen wir aus der Schule, oder?
Also: Vor der Information kommt der Mensch (der Held), die Haltung dahinter und die Geschichten dazu. Das führt zu Bildern im Kopf und damit fühlt sich unser Gehirn wohl. Und wenn es sich wohlfühlt, erträgt unser Gehirn auch abstrakte Informationen.
Lasst das gerne mal wirken.
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