Mellowmove Surfcamp

Schon oft hatten wir vom Mellowmove Surfcamp in Portugal gehört. Immerhin sind die Eigentümer ja St. Pöltner. Grund genug also, um auch endlich mal bei ihnen in Sao Lourenco vorbeizuschauen.

Das Surfcamp ist ca. 45 Minuten vom Flughafen in Lissabon entfernt. Mit Mietauto ist die Anreise super gemütlich. Auch mit dem Bus kommst du locker und günstig nach Sao Lourenco.

Die Unterkunft an sich ist ein altes adaptiertes Kaffee. Im oberen Geschoß befinden sich die Schlafräume, das untere Geschoß bzw. der Eingangsbereich dient als riesiger Aufenthaltsraum. Hier treffen sich alle Besucher zum gemeinsamen Essen, Trinken oder Kartenspielen.
Die Stimmung in und rund ums Surfcamp ist spitze. Es ist alles total entspannt, die Mitarbeiter sind super freundlich, hilfsbereit und kompetent.
Gegen einen kleinen Aufpreis kann man auch ein Essenpackage buchen. Das empfehlen wir zu 100%. Anna kocht hervorragend. Es gibt alles was das Herz begehrt.

Hinter dem Haus befindet sich eine leicht abfallende, kaum befahrende, Straße auf der man mit dem ausgeborgten Longboard seine neuen Moves üben kann.

Die Surfstunden werden in Gruppen von maximal 7 Leuten abgehalten. Die Lehrer versuchen so gut wie möglich auf die einzelnen Schüler einzugehen. Da wir in der Nachsaison waren, hatten wir das glück zu sechst mit 3 Surflehrer ins Wasser zu gehen. Aus verletzungstechnischen Gründen bekommt man als Surfschüler jedoch nur ein Softboard. Solltest du schon ein besserer Surfen sein, wäre dein eigenes Board sicher nicht schlecht.
Peter selbst ist ein fachlich top Coach. Er gab uns super Tipps, für neue Moves.

Auch bei schlechten Surfbedingungen wurde uns ein Alternativprogramm angeboten. So fuhren wir einmal zum Big Wave Spot nach Nazare, auch die Worldsurfleague in Peniche besuchten wir.

Alles in Allem können wir das Surfcamp sehr empfehlen. Es war definitiv nicht unser letzter Besuch bei den Jungs von Mellowmove.


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