Im Grunde wurde mit den Fragen an Melanie Vogel erst die Idee geboren, künftig fünf Fragen an ganz verschiedene Menschen zu stellen, die ich aus der Netzwelt und meinem persönlichen Umfeld kenne. Deshalb bitte nicht wundern, dass die folgenden “5 Fragen an…” etwas vom gewohnten Umfang abweichen.
1. Über eine Freundin bekam ich den Link zum Kalender “In 12 Schritten durch das Jahr – der women&work-Jahreskalender für Ihre individuelle Erfolgsplanung” Bücher gibt es viele unter dem Motto „Erfolgsplanung für Frauen“. Wie sind Sie auf die Idee eines Kalenders gekommen?
Wir arbeiten im Rahmen der women&work mit vielen Trainern und Coaches zusammen, die aufgrund ihrer Praxiserfahrung ganz unterschiedliche Tipps haben, was die Erfolgsplanung von Frauen angeht. Ich fand es spannend, von einigen dieser Frauen individuelle Tipps zusammen zu fassen in einem Kalender, der als über das Jahr gesehen hoffentlich dabei hilft, monatlich Anregungen zu geben, wie die eigene Karriere gefördert werden kann.
“In 12 Schritten durch das Jahr – der women&work-Jahreskalender für Ihre individuelle Erfolgsplanung”
2. Für wen ist der Kalender geeignet?
Für alle Frauen, die sich mit ihrer eigenen Karriere befassen, in den Job wiedereinsteigen wollen und ein bisschen Auffrischung über die elementaren Erfolgsformeln benötigen und für die Frauen, die die Glasdecke oder Widerstand im Unternehmen spüren, wenn es um den eigenen Aufstieg geht.
3. Wer sind die Autorinnen, die an diesem Kalender mitgewirkt haben?
Mit mir sind es insgesamt 12 Frauen, die an dem Kalender mitgewirkt haben. Jede Frau hat pro Monat einen Tipp beigesteuert – im Regelfall ein Tipp, der auch direkt aus ihrer Beratungspraxis resultiert bzw. ihrer Expertise entspricht. Dadurch ist der Kalender ein Potpourri ganz unterschiedlicher Blickrichtungen auf das Thema “Erfolgsfaktoren für Frauen” geworden.
4. Wieso gibt es diesen Kalender kostenfrei? Sollte man sich gute Tipps nicht auch gut bezahlen lassen?
Klar, in einer optimalen Welt sollten Tipps und Weiterbildung oder solche Kalender einen monetären Gegenwert haben. Wir hätten das komplette Risiko der Vorfinanzierung aber nicht tragen können, weil es außerhalb unseres geplanten Marketing-Budgets für die women&work liegt. Der Druck eines solche Kalenders ist erschreckend kostenintensiv – vom Versand mal ganz abgesehen. Und die Erfahrung zeigt, dass es deutlich schwieriger ist, kostenpflichtige Sachen zu vermarkten als kostenfreie.
Zudem war der Kalender eine sehr spontane Urlaubsidee. Bis wir den dazugehörigen Shop und ein Bestellsystem programmiert hätten, hätte das neue Jahr vermutlich schon begonnen. Daher haben wir uns für eine werbefinanzierte Form entschieden und hoffen sehr, dass die Autorinnen davon profitieren und über den Kalender auch neue Kundinnen gewinnen können. Im optimalen Fall ist es so ein Win-Win für uns, für die Autorinnen und die Frauen, die den Kalender intensiv nutzen – und eben nichts dafür bezahlen müssen ;-).
5. Gibt es etwas, das Sie sonst noch loswerden wollen?
Jede der Autorinnen ist am 8. Juni 2013 auf der women&work und steht an Messeständen oder in Vorträgen für Fragen, Tipps, Anregungen oder zum Austausch von Visitenkarten zur Verfügung. Eine Sitzplatzreservierung für die Vorträge ist ab Februar 2013 möglich. Infos zur women&work gibt es unter www.womenandwork.de
Melanie Vogel, Initiatorin der “women&work”, Karriere-Messe und Kongress für Frauen in Bonn
Herzlichen Dank, liebe Melanie (wir sind inzwischen per du) für die Fragen und das spontane Angebot, mir gleich ein paar Exemplare zur Verfügung zu stellen. Einige davon habe ich schon persönlich als Geschenk weitergegeben.
Die restlichen Exemplare gebe ich gern an meine Blog-Leser weiter. Wer einen der Jahreskalender haben möchte, schickt mir bitte einfach eine E-Mail an [email protected]
Und wer gleich zwei Kalender haben möchte, um einen davon weiter zu geben, schreibt mir natürlich auch.
Eckdaten zur Messe women&work
Datum: 8. Juni 2013
Einlass: 09.30 Uhr (Beginn: 10:00 Uhr)
Ende: 17:30 Uhr
Ort: BONN, WCC – Plenargebäude
EINTRITT: kostenfrei
Die Anmeldung für Vier-Augen-Gespräche ist ab Februar 2013 möglich.