Filmproduzentn und Regisseure hatten Skandal-Star Mel Gibson für die Fortsetzung der Hitkomödie „Hangover“ schon fest eingeplant, in einer winzigen Rolle. Jetzt flog er in hohem Bogen raus. Der Schauspieler, der mit Vorwürfen von häuslicher Gewalt seit Monaten Schlagzeilen macht, sollte in „Hangover 2“ einen Tätowierkünstler spielen. Eigentlich. Am Donnerstag bestätigte Regisseur Todd Phillips der Film-Internetseite „TheWrap.com“ den Rausschmiss des Darstellers.Er selbst und die Studioleitung von „Warner Brothers“ hätten sich Gibson für den Film gewünscht. Aber sein Mitwirken habe am Ende „nicht die volle Unterstützung“ der Crew gehabt. Phillips ging nicht weiter drauf ein, wer gegen Gibson gestimmt hatte. Potenzielle Kandidaten, die der Schauspieler allein in diesem Jahr verprellt haben dürfte., gäbe es jedoch genug. Um nur einige zu nennen. Frauen im Allgemeinen, Homosexuelle oder Menschen mit Migrationshintergrund. In den vergangenen Monaten waren eine Reihe unglaublicher Tonbänder aufgetaucht, die beweisen sollten, dass Mel Gibson Ex-Freundin Oksana Grigorieva (40) verprügelt, wüst beschimpft und bedroht haben soll. In den angeblich echten Aufzeichnungen war aber auch zu hören, wie sich der Schauspieler abfällig über Latein- und Afroamerikaner äußerte. Schon vorher war er immer wieder durch schwulenfeindliche und rassistische Äußerungen negativ aufgefallen. Stellt sich jetzt die Frage: Wenn Gibson nicht mal mehr eine kleine Nebenrolle in einer Fortsetzung sicher hat, wer soll ihm dann noch eine richtige Rolle geben, mit der er seine schwer angeknackste Karriere retten könnte? Am Ende vielleicht ja er selbst. Das nötige Kleingeld, um einen Film zu produzieren und sich dann einfach selbst in der Hauptrolle zu besetzen, hätte er mit Sicherheit