Ich habe am Wochenende von den Demos gegen Artikel 13 und damit für die Meinungsfreiheit im Internet gelesen. Es gehen massig Menschen auf die Straße, damit die Politik nicht den viel besprochenen Artikel 13 umsetzt. Hierdurch soll ein sehr wahrscheinlicher Upload-Filter verhindert werden, denn dadurch könnte Zensur entstehen und nur die großen Plattformen können das überhaupt technisch hinbekommen und damit überleben. So die Meinung der Demonstranten. So so, mit einer Demo gegen eine Änderung will man also die Meinungsfreiheit retten. Dass Google und facebook aber mit Algorithmen schon lange zensieren und gegen Meinungsfreiheit arbeiten, da schauen dann doch alle weg und posten fleißig ihre Inhalte, die man übrigens damit direkt Dritten zum Vermarkten kostenlos zur Verfügung stellt. Und außerdem sieht das eh keiner, außer die eigenen Freunde, die man auch treffen und mit denen man sich direkt austauschen könnte. Wäre sogar zielführender, da ein echter Dialog entstehen könnte. Komische Welt da draußen. Wenn ihr etwas für Meinungsfreiheit machen wollt, dann geht in die Politik und engagiert euch FÜR die richtigen Sachen und nicht nur GEGEN unsinnige Sachen. So kommen wir doch nicht weiter. Aber wer liest schon meine Meinung und wen interessiert es? Google und facebook mitnichten, dafür gibt es zu wenig Klicks und zu wenig Möglichkeiten zur Monetarisierung auf meiner Webseite. Und damit werde ich mit meinem Blog quasi weg zensiert von den oberen Plätzen. Das nenne ich mal Zensur par excellence. Und niemand stört sich dran. Lächerlich! Da lobe ich mir doch die Sonne heute und die Natur. Da gab es auch gleich mal wieder ein paar Aufnahmen. Das ist Freiheit!
Den ganzen Artikel lesen bei FOTOPRESSO - Meinungsfreiheit und Artikel 13