Meine Schwangerschaft – Rückblick: Der achte Monat
Von Klaudia
@klaudiaseiter
Irgendwie ging der achte Monat doch recht flott vorbei. Mag es daran liegen, dass ich im Mai viel Zeit zu Hause verbracht habe? Wer weiß. Meine Schwangerschaft ist nicht kompliziert und alles über das ich mich beschweren könnte wäre immer noch „Meckern auf hohem Niveau". Allerdings muss ich doch zugeben, dass die Rückenschmerzen, die Symphyse und das Becken mir ein wenig zu schaffen machen. Wenn ich mich schonen kann halten sich die Schmerzen in Grenzen, wenn ich es mal wieder, typisch Ich übertreibe und mir zu viel vornehme melden sich diese Körperregionen sehr schnell wieder zurück. Das sind dann wieder diese typischen Grenzen denen der Körper einer Schwangeren unterliegt. Zu den Schmerzen, gesellen sich auch noch Kurzatmigkeit (schnelles Gehen, Treppensteigen oder gar mal ein flottes Tänzchen auf dem Parkett mit dem Ehemann und man braucht 20 Minuten um wieder Luft zu bekommen), kaum Hunger/Appetit, da der Magen kaum mehr Platz hat und nächtliches Aufwachen durch Purzelbaum- und Tanzeinlagen im Kugelbauch.
Am besten gefallen mir ja die „nett gemeinten" Hinweise von Schon-Mamis: „Die letzten Wochen sind die schwersten"; „Ich drücke dir die Daumen, dass es nicht zu heiß wird im Juni und Juli"; „Am Ende wünscht man sich nur noch, dass das Baby endlich raus kommt"... Ich weiß ihr meint es gut und ich weiß ihr habt recht ;).
Was mir diesen Monat unglaublich viel Spaß gemacht hat: Unser Babybauchshooting. Wir hatten super Wetter und haben das Shooting nach draußen verlagert. Ich muss noch ein wenig warten, bis ich alle Fotos bekomme, aber hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack. Ich empfehle so ein Shooting auf jeden Fall, es sind so tolle Erinnerungen für mich und meinen Mann:
Mein letzter Arbeitstag ist nun auch hinter mir und ich kann mich die letzten 8 Wochen komplett auf meine Schwangerschaft konzentrieren. War ich zunächst etwas sentimental, muss ich doch zugeben, dass es auch erleichternd ist zu wissen, nicht mehr die Stunde mit der Deutschen Bahn hin- und zurück pendeln zu müssen, nicht mehr 8 Stunden am Stück an den Bürostuhl gefesselt zu sein und auch endlich mal den Kopf frei zu kriegen und an die Zukunft mit der kleinen Bauchbewohnerin zu denken.
Das erste Projekt für die freie Zeit: Die Kliniktasche. Ich gestehe: Da bin ich sehr leicht überfordert. Vielleicht habt ihr ja den ein oder anderen Tipp, was ich unbedingt nicht vergessen darf, was unverzichtbar ist? Mein Schwangerschaftsrückblick der letzten Monate:
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